Zuhause in Mainz in Gonsenheim am Start

Mainz, 16.02.2023: Im Wohnquartier Rektor-Forestier-Straße/An der Krimm in Mainz-Gonsenheim werden die rund 210 Mieterhaushalte der Wohnbau Mainz GmbH künftig von den Angeboten des Wohnprojekt-Formates „Zuhause in Mainz“ profitieren können.

Aufstellung dazu nimmt eine neue und in ihrer Ausrichtung spannende Projektgemeinschaft: In Gonsenheim kooperieren in.betrieb gGmbH Gesellschaft für Teilhabe und Integration und die GPS, Gemeinnützige Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit mbH mit der Wohnbau Mainz GmbH. Vor wenigen Tagen wurden die entsprechenden Kooperationsvereinbarungen unterzeichnet.

in.betrieb und die GPS sind Träger mit sozialen Aufgaben unter dem Dach des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Neben der Vernetzung als große Mitgliedsorganisationen im Rahmen ihrer Verbandstätigkeit verbinden beide Organisationen vielfältige Beziehungen und Formen der Zusammenarbeit zugunsten der Klienten und Patienten.

Die in.betrieb gGmbH Gesellschaft für Teilhabe und Integration verfolgt als gemeinnütziges Sozialunternehmen unter anderem das Ziel, Menschen mit Beeinträchtigung in das Arbeitsleben einzugliedern und deren Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben in der Gesellschaft zu fördern. in.betrieb ist Träger verschiedener Einrichtungen wie z.B. von integrativen Kindertagesstätten und einer Tagesstruktur für Rentnerinnen und Rentner mit geistiger Behinderung.

Die GPS ist ein Komplexträger an Standorten im Saarland und in Rheinland-Pfalz. Neben zwei Tageskliniken, einer psychiatrischen Institutsambulanz und einem Wohnheim für psychisch erkrankte Menschen ist der Bereich der ambulanten Pflege in Mainz seit über 30 Jahren in der GPS etabliert.

Die Wohnbau Mainz GmbH bewirtschaftet in Mainz rund 11.000 Mietwohnungen und ist damit der größte Wohnungsvermieter in der Landeshauptstadt.

Das Projekt „Zuhause in Mainz“ bietet für ältere Menschen und Menschen mit Handicap Wohnen mit Versorgungssicherheit. In Gonsenheim wird es durch je ein Nachbarschaftscafé in den beiden Seniorenwohnanlagen Rektor-Forestier-Straße und An der Krimm gestärkt. Diese Einrichtungen stehen kostenfrei den Mieterinnen und Mietern im Quartier für ihre Gemeinschaftsaktivitäten zur Verfügung und können von ihnen ehrenamtlich selbst gestaltet werden. Zudem wollen die Partner dem Projekt ein professionelles Quartiersmanagement an die Seite stellen, in welches auch Menschen mit geistiger Behinderung integriert werden.

Einige Anwohnerinnen und Anwohner hatten sich Zeit genommen, die Unterzeichnung der Verträge zu begleiten und das Gespräch mit den Partnern zu suchen, um ihre Erwartungen an das Zuhause in Mainz einzubringen.


Pro Salus unterstützt Zuhause in Mainz am Mombacher Westring

Mainz, den 16.2.2023: Mit dem Projektformat Zuhause in Mainz erreicht die Wohnbau Mainz eine ungemein gute Resonanz bei ihren Mieterinnen und Mietern. Am Westring in Mainz-Mombach wird die größte Mainzer Wohnungsbaugesellschaft künftig mit dem erfahrenen Pflegedienst Pro Salus Krankenpflege GmbH zusammenarbeiten. Dazu wurden nun vor Ort die erforderlichen Vereinbarungen unterzeichnet. Einige Anwohner waren dabei und nutzten die Gelegenheit, schon am Start ihre Wünsche und Anregungen an die Partner zu adressieren.

Pro Salus und die Wohnbau Mainz kooperieren bereits seit 2016 sehr erfolgreich im Quartier Am Cavalier Holstein im Martin-Luther-King-Park.

Am Westring wird Pro Salus sein Angebot im Bereich der Alten- und Krankenpflege erweitern. Neben den im Pflegeservice angebotenen Assistenzleistungen wird eine Tagespflegeeinrichtung eine zuverlässige und qualifizierte Pflegebetreuung gerade für ältere Menschen ermöglichen.

Das Wohnbau-Projekt „Zuhause in Mainz“ bietet für ältere Menschen und Menschen mit Handicap Wohnen mit Versorgungssicherheit. Das Projekt wird durch ein Nachbarschafscafé ergänzt, das kostenfrei den Mieterinnen und Mietern im Quartier für ihre Gemeinschaftsaktivitäten zur Verfügung steht und von ihnen ehrenamtlich selbst gestaltet werden kann. Die Mitarbeiterinnen der Wohnbau Sozialplanung koordinieren gemeinsam mit Pro Salus und einem Concierge das Mieterengagement.


Bundestagsabgeordnete zu Fachgespräch bei WBM

Mainz, den 14.2.2023: Zu einem Fachgespräch in Sachen Wohnungsbaupolitik und zu den großen Herausforderungen bei der Realisierung von erforderlichen Klimaanpassungsmaßnahmen im Immobilienbereich waren heute die beiden Bundestagsabgeordneten Daniel Baldy und Martin Diedenhofen (beide SPD) zu Gast bei der Wohnbau Mainz.

Die Geschäftsführung mit Franz Ringhoffer und Thomas Will stellte die Wohnungsbauvorhaben unseres Unternehmens vor und ging eindringlich auf die Krise am Bau ein. Die Lage hat sich infolge von Lieferkettenstörungen, rasant steigenden Baupreisen und Finanzierungskosten, Personalnöten in allen Teilen der Branche, ausbleibenden Handwerksangeboten und schlechten Ausführungsqualitäten deutlich verschlechtert. Umso wichtiger ist es jetzt, dass in Berlin die rechtlichen Bedingungen für das Bauen nachjustiert und vor allem die KfW-Förderung attraktiv und mit Blick auf die langen Planungsvorläufe der Unternehmen auch verlässlich ausgestaltet wird.

Zweites großes Thema war der Klimaschutz. Mit den beiden Politikern war sich die Geschäftsführung darin einig, dass die erforderlichen Klimaanpassungsmaßnahmen ihr Ziel verfehlen werden, wenn sie vorrangig auf die technische Aufrüstung und das noch „dickere Einpacken“ der Immobilien setzen würden. Der Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung liegt bei der Heizenergie und beim Strom. Hier muss die Dekarbonisierung und die Umstellung der Gebäude auf klimaneutral erzeugte Energie vorangetrieben werden. Das Beraten und Anhalten der Verbraucher zum Energiesparen begleitet diesen Prozess ebenso wie die erforderliche Anpassung der Heizsysteme und Stromerzeugungsanlagen in den Gebäuden selbst. Das werde sehr viel Geld erfordern, das weder die Mieterinnen und Mieter noch die Wohnungsunternehmen aufbringen können. Der Bund müsse über die beiden nächsten Dekaden die Transformation zielgerichtet und fortlaufend fördern, forderten Thomas Will und Franz Ringhoffer.

Daniel Baldy und Martin Diedenhofen bedankten sich für die fundierten Information aus der Unternehmenspraxis. Für die Arbeit im Bundestag sei es ungemein wichtig, immer wieder politische Zielsetzungen mit den unternehmerischen Handlungsmaßgaben vor Ort abzugleichen.


Wohnbau Mainz: Neubauprojekte gehen weiter

Städtisches Wohnungsunternehmen will in den nächsten Jahren den Bestand auf 12.000 Wohnungen ausbauen

Mainz, 3. Februar 2023: „Kein Stopp“ für die Wohnungsbauprojekte der Wohnbau Mainz GmbH, das ist die gute Nachricht, die heute die Geschäftsführung des Unternehmens an die Medien gibt. Zuletzt hatte der deutsche Wohnungsgigant Vonovia angekündigt, keine neuen Bauprojekte im Jahr 2023 anzugehen. Dafür steht der größte Wohnungskonzern des Landes in der Kritik. Die Bundesregierung nennt 400.000 neue Wohnungen pro Jahr als Ziel, weit weniger werden erreicht. Die ohnehin schon angespannte Situation in vielen vor allem städ-tischen Wohnungsmärkten, die von hohen Miet- und Kaufpreisen gekennzeichnet ist, droht sich weiter zu verschärfen.


Wohnquartier "Am Medienberg" | Wettbewerbsergebnisse

Mainz, 8. September 2022: Das in Mainz-Lerchenberg gelegene Gebiet "Am Medienberg" soll für eine städtebauliche Entwicklung herangezogen werden. Auf dem bisher noch unbebauten Gebiet südlich des ZDF-Geländes soll Baurecht für das neue Wohnquartier geschaffen werden.


Mieterfest in der Wallaustraße: Wohnen in Gemeinschaft

Mainz, 4. September 2022: Auf diesen Termin haben die Anwohner:innen und die Wohnbau Mainz lange gewartet. Nach mehr als zwei Jahren Pandemie konnte die Wohnanlage in der Wallaustraße 93-95 in der Mainzer Neustadt nun endlich offiziell eingeweiht werden. Mit dabei waren auch Oberbürgermeister Michael Ebling, Ortsvorsteher Christoph Hand sowie der Verein „Queer im Quartier e.V.“.


Wohnen am Hartenbergpark: Mieter ziehen ein

Mainz, 1. September 2022: Nach gut zwei Jahren Bauzeit hat die Wohnbau Mainz das Neubauprojekt „Wohnen am Hartenbergpark“ nahezu fertiggestellt. Inmitten der wunderschönen Kulisse des Mainzer Hartenbergparks ist bezahlbarer Wohnraum für Jung und Alt entstanden. Die ersten Mieter:innen sind schon eingezogen. Bis zum Jahresende werden die 134 Wohnungen der Wohnbau Mainz voll belegt sein. Oberbürgermeister Michael Ebling ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und gratulierte einigen Mietern persönlich zum Einzug.