Wohnbau Mainz GmbH mit neuer Spitze

Roman Becker Geschäftsführer

Mainz, 31. August 2023: Am 1.9.2023 tritt Roman Becker seine neue Aufgabe bei der Wohnbau Mainz GmbH an: Zusammen mit Franz Ringhoffer wird er künftig das größte Wohnungsbauunternehmen in der Landeshauptstadt als Geschäftsführer leiten. Er wird Thomas Will nachfolgen, der nach 15-jähriger Geschäftsführertätigkeit bei der Wohnbau Mainz Ende Oktober in den Ruhestand geht.

Roman Becker war zuvor als Geschäftsführer der Kreiswohnungsbaugesellschaft des Landkreises Mainz Bingen GmbH und der EGB Projektentwicklungsgesellschaft mbH in Bingen tätig.

Als Rheinhesse ist ihm Mainz sowohl in den Stadtstrukturen wie auch im gesellschaftlichen und politischen Leben vertraut. Er weiß insbesondere um die angespannte Situation am Wohnungsmarkt und verstärkt klar den Kurs, den die Wohnbau Mainz eingeschlagen hat: „Wir brauchen angesichts der hohen Nachfrage mehr Wohnraum und vor allem preisgünstigen Wohnraum. Mir ist es wichtig, dass wir so schnell wie möglich die Anzahl der mietpreisgebundenen Wohnungen wieder auf wenigstens 5.000 Wohnungen steigern. Mir geht es um bedarfsgerechten und attraktiven Wohnraum für breite Schichten der Mainzer Bevölkerung, auch was die Größe der Wohnungen betrifft.“

Damit dies möglich wird, setzt er mit Unterstützung der Stadt Mainz auf eine antizyklische Investitionstätigkeit für die Realisierung der aktuell laufenden und zukünftigen Wohnungsbauprojekte. „Wir brauchen die Unterstützung der Stadt, um unsere Bauvorhaben im Spannungsfeld gestiegener Baukosten und Zinsen sowie vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels bewältigen zu können“, betont Becker.

Für den Ausbau des Wohnungsbestandes möchte er weitere Potentiale im Stadtgebiet analysieren, auch Umnutzungen könnten dabei in den Blick genommen werden. Aber er weiß auch um die Problematik, dass immer mehr Flächen versiegelt werden. Deshalb will er gegenläufige Maßnahmen zur Entsiegelung von Flächen und mehr Grün entwickeln.

Die Wohnbau Mainz vermietet derzeit im Stadtgebiet 11.000 Wohnungen. Deshalb hat für Roman Becker neben dem Wohnungsneubau auch die Bestandsmodernisierung hohe Bedeutung. „Hier liegt der Schlüssel für mehr Klimaschutz, weil wir unsere Möglichkeiten nutzen wollen, die älteren Bestände energetisch zu sanieren und ihre Wärme- und Stromversorgung umzustellen. Dabei müssen wir aber die Mieten und Betriebskosten im Blick behalten“, sagt Becker. Er will auf erneuerbare Energien im Bestand und Neubau sowie auf die Reduzierung von fossilen Brennstoffen setzen. Becker: „Mainz wird davon profitieren können, viele Immobilien an Nah- und Fernwärmenetze im Mainzer Stadtgebiet anschließen zu können. Die Wohnbau Mainz arbeitet in dieser Frage eng mit den Mainzer Stadtwerken zusammen.“

Roman Becker will auch die Optimierung der Servicestrategie für die Mieterinnen und Mieter voranbringen. Zudem hat er sich die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität auf die Fahnen geschrieben und möchte die Kooperation mit Schulen für die Fachkräfterekrutierung von Morgen vorantreiben.

 

Wohnbau Mainz ruft Mieterinnen und Mieter auf, Förderungen zu beantragen!

Mainz, 21. August 2023: In den nächsten Tagen bekommen zahlreiche Mieterinnen und Mieter der Wohnbau Mainz GmbH die Chance, die Miete für ihre Wohnung niedrig zu halten. Mehrere tausend Mainzerinnen und Mainzer werden angeschrieben.

„So wollen wir unserem Auftrag, für attraktiven und bezahlbaren Wohnraum in Mainz zu sorgen, weiter gerecht werden!“, sagt Geschäftsführer Franz Ringhoffer zuversichtlich.
Unterstützt durch eine Info-Kampagne mit Oberbürgermeister Nino Haase, informiert die Wohnbau mittels Flyern, Anschreiben, via Website, per E-Mail und über ihre Hotline darüber, wie die Wohnungen von Mieterinnen und Mietern, die unter förderfähigen Umständen leben, weiterhin bezahlbar bleiben können. Eine Möglichkeit besteht darin überprüfen zu lassen, ob eine Förderung mittels eines Wohnberechtigungsscheins (WBS) in Frage kommt.

Schließlich hat sich die Wohnbau zum Ziel gesetzt, den Anteil des öffentlich geförderten Wohnraums auf 5.000 Wohnungen zu bringen und zu halten. Dabei werden sowohl durch Neubau- und Modernisierungstätigkeiten stetig Wohnungen über die entsprechenden Programme des Landes Rheinland-Pfalz gefördert. Nun werden auch bewohnte Wohnungen auf Förderbarkeit überprüft. Voraussetzung ist ein aktueller Wohnberechtigungsschein (WBS), den die Mieterin oder der Mieter bei der Stadt Mainz beantragen muss. Bei der Vergabe ist das Haushaltseinkommen entscheidend. Bei einem Drei-Personenhaushalt (z.B. zwei Erwachsenen mit Kind) darf dieses nicht höher als 67.800 Euro sein.

Mit dem WBS im Original kann man sich dann an die Wohnbau Mainz GmbH wenden. Hier wird auch die Größe der Wohnung betrachtet. Für zwei Erwachsene und ein Kind gelten maximal 88 m² als angemessen für eine förderfähige Wohnung.

Weitere Details: Flyer-Aufruf zur Förderungsbeantragung_Wohnbau Mainz_08_2023.pdf

Der QR-Code auf dem Flyer führt zu einem präzisen Wohnberechtigungsschein-Rechner mit den jeweiligen Spezifikationen je Bundesland.

 


Rheinland-Pfalz fördert die Modernisierung von 48 klimagerechten und bezahlbaren Wohnungen in Mainz

Mainz, 25. Juli 2023: Die Wohnbau Mainz GmbH erhielt hierfür aus den Händen von Finanzministerin Doris Ahnen und ISB-Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Link die Zusage für ein Darlehen von 8,4 Mio. Euro und Tilgungszuschüsse von rund 3,4 Mio. Euro.

Wohnbau Geschäftsführer Franz Ringhoffer dazu: „Vielen Dank für die Förderung - Rheinland-Pfalz hat wertvolle Programme, die uns in die Lage versetzen, klimagerecht und sozial verträglich zu modernisieren.“

Bild von links nach rechts: ISB-Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Link, Finanzministerin Doris Ahnen, Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase, Wohnbau Mainz Geschäftsführer Franz Ringhoffer


Mehr Solarstrom in Mainz

Die „Einweihung“ der ersten Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Wohnbau Mainz GmbH markiert den erfolgreichen Start der gemeinsamen Solarinitiative der Stadtwerke und der Wohnbau Mainz.

Mainz, 20. Juli 2023: Die Mainzer Stadtwerke und die Wohnbau Mainz GmbH setzen sich gemeinsam für den Klimaschutz ein. Wie in dem vom Stadtrat bereits 2022 beschlossenen Klimaschutzpaket vereinbart, bündeln die beiden kommunalen Unternehmen ihr Engagement in verschiedenen Bereichen des Klimaschutzes und der Energieeffizienz in einer neuen gemeinsamen Gesellschaft - der „Wohnen und Energie Mainz GmbH“ (WuE). Ein besonderer Fokus der WuE liegt dabei 2023 auf der verstärkten Nutzung von Dachflächen der Wohnbau mit Photovoltaik-Anlagen. Dabei geht es sowohl um Anlagen auf bestehenden Gebäuden als auch um künftige Neubauten der Wohnbau.

Die Wohnbau Mainz GmbH wird dabei 50 Prozent Anteile an der „Wohnen und Energie Mainz GmbH“ besitzen, die beiden Stadtwerke-Tochterunternehmen Mainzer Stadtwerke Energie und Service GmbH (MSES) und Mainzer Erneuerbare Energien GmbH die restlichen 40 bzw. 10 Prozent. WuE-Geschäftsführer sind Klaus Hartenfels und Tilman Weyel.

Es wurde eine Prioritätenliste geeigneter Dachflächen erstellt und schnellstmöglich die Umsetzung der ersten Photovoltaik-Projekte angegangen. Das Potential für neue PV-Anlagen auf Häusern der Wohnbau schätzt die WuE als überaus interessant ein: In einer ersten Aufnahme wurden jetzt 50 bis 80 Dächer mit einem Gesamtpotential an zu installierender PV-Leistung von etwa vier bis sechs Megawatt (MW) identifiziert. Rechnet man diese zu installierende PV-Leistung auf den möglichen jährlichen Stromertrag hoch, dann könnten diese Anlagen rechnerisch den Strombedarf von mehr als 1.000 Drei-Personen-Haushalten decken.

„Eine ähnliche Vorgehensweise wird mittelfristig für die Themen Elektromobilität und emissionsarme Wärmeversorgung angestrebt, sodass die kommunalen Liegenschaften in den kommenden Jahren eine Vorreiterrolle für den dekarbonisierten Gebäudebestand einnehmen können“, freuen sich der Stadtwerke-Vorstand Dr. Tobias Brosze und die Wohnbau-Geschäftsführer Franz Ringhoffer und Thomas Will über die engere Kooperation der beiden stadtnahen Unternehmen. Ziel: Die ersten konkreten Solaranlagen-Projekte sollen im Jahr 2023 umgesetzt werden. So wurde am heutigen Tag die erste PV-Anlage mit einer Leistung von 100 kWp auf dem Dach der Wohnbau-Niederlassung im Martin-Luther-King-Park übergeben.
Doch die neue Gesellschaft soll nicht nur etwas für den Klimaschutz tun. Auch die Mieterinnen und Mieter der Wohnbau können möglicherweise von der Photovoltaik-Initiative der WuE profitieren. Auf Gebäuden, die die technischen und allgemeinen Voraussetzungen für Mieterstrom erfüllen, sollen künftig so genannte Mieterstromanlagen installiert werden. In der Regel geht das vor allem bei Neubauten und bei Neubezug nach einer Vollmodernisierung.

 


Antisemitische Schmierereien von Gebäuden in Mainz entfernt

Städtisches Wohnungsunternehmen reagierte prompt

Mainz, 22. Mai 2023: Am Freitag, den 19.05.2023 erhielt die Wohnbau Mainz GmbH einen Hinweis auf antisemitische Schmierereien an Gebäuden in der Kreyßigstr.9 und in der Richard-Wagner-Str.2.

„Wir haben unverzüglich Strafanzeige gestellt und veranlasst, dass die aufgesprühten Schriftzüge direkt am Montag, den 22. Mai wieder entfernt werden. Unser Dank gilt dem umsichtigen ZDF-Journalisten, der sich direkt an die Wohnbau Mainz GmbH wendete, um die Tat zu melden“, so Thomas Will, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz GmbH. „Wir sehen uns demokratischen Werten verpflichtet und dulden solche Schmähungen nicht an unseren Gebäuden. Hier ist gesamtgesellschaftlicher Zusammenhalt gefragt“, so Franz Ringhoffer, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz GmbH.

Bitte helfen Sie mit Menschen zu schützen und setzen Sie sich gegen Hass und Hetze in der Gesellschaft ein. Wann immer es uns möglich ist, zögern wir nicht dies zu tun.


Zuhause in Mainz in Gonsenheim am Start

Mainz, 16. Februar 2023: Im Wohnquartier Rektor-Forestier-Straße/An der Krimm in Mainz-Gonsenheim werden die rund 210 Mieterhaushalte der Wohnbau Mainz GmbH künftig von den Angeboten des Wohnprojekt-Formates „Zuhause in Mainz“ profitieren können.

Aufstellung dazu nimmt eine neue und in ihrer Ausrichtung spannende Projektgemeinschaft: In Gonsenheim kooperieren in.betrieb gGmbH Gesellschaft für Teilhabe und Integration und die GPS, Gemeinnützige Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit mbH mit der Wohnbau Mainz GmbH. Vor wenigen Tagen wurden die entsprechenden Kooperationsvereinbarungen unterzeichnet.

in.betrieb und die GPS sind Träger mit sozialen Aufgaben unter dem Dach des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Neben der Vernetzung als große Mitgliedsorganisationen im Rahmen ihrer Verbandstätigkeit verbinden beide Organisationen vielfältige Beziehungen und Formen der Zusammenarbeit zugunsten der Klienten und Patienten.

Die in.betrieb gGmbH Gesellschaft für Teilhabe und Integration verfolgt als gemeinnütziges Sozialunternehmen unter anderem das Ziel, Menschen mit Beeinträchtigung in das Arbeitsleben einzugliedern und deren Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben in der Gesellschaft zu fördern. in.betrieb ist Träger verschiedener Einrichtungen wie z.B. von integrativen Kindertagesstätten und einer Tagesstruktur für Rentnerinnen und Rentner mit geistiger Behinderung.

Die GPS ist ein Komplexträger an Standorten im Saarland und in Rheinland-Pfalz. Neben zwei Tageskliniken, einer psychiatrischen Institutsambulanz und einem Wohnheim für psychisch erkrankte Menschen ist der Bereich der ambulanten Pflege in Mainz seit über 30 Jahren in der GPS etabliert.

Die Wohnbau Mainz GmbH bewirtschaftet in Mainz rund 11.000 Mietwohnungen und ist damit der größte Wohnungsvermieter in der Landeshauptstadt.

Das Projekt „Zuhause in Mainz“ bietet für ältere Menschen und Menschen mit Handicap Wohnen mit Versorgungssicherheit. In Gonsenheim wird es durch je ein Nachbarschaftscafé in den beiden Seniorenwohnanlagen Rektor-Forestier-Straße und An der Krimm gestärkt. Diese Einrichtungen stehen kostenfrei den Mieterinnen und Mietern im Quartier für ihre Gemeinschaftsaktivitäten zur Verfügung und können von ihnen ehrenamtlich selbst gestaltet werden. Zudem wollen die Partner dem Projekt ein professionelles Quartiersmanagement an die Seite stellen, in welches auch Menschen mit geistiger Behinderung integriert werden.

Einige Anwohnerinnen und Anwohner hatten sich Zeit genommen, die Unterzeichnung der Verträge zu begleiten und das Gespräch mit den Partnern zu suchen, um ihre Erwartungen an das Zuhause in Mainz einzubringen.


Pro Salus unterstützt Zuhause in Mainz am Mombacher Westring

Mainz, 16. Februar 2023: Mit dem Projektformat Zuhause in Mainz erreicht die Wohnbau Mainz eine ungemein gute Resonanz bei ihren Mieterinnen und Mietern. Am Westring in Mainz-Mombach wird die größte Mainzer Wohnungsbaugesellschaft künftig mit dem erfahrenen Pflegedienst Pro Salus Krankenpflege GmbH zusammenarbeiten. Dazu wurden nun vor Ort die erforderlichen Vereinbarungen unterzeichnet. Einige Anwohner waren dabei und nutzten die Gelegenheit, schon am Start ihre Wünsche und Anregungen an die Partner zu adressieren.

Pro Salus und die Wohnbau Mainz kooperieren bereits seit 2016 sehr erfolgreich im Quartier Am Cavalier Holstein im Martin-Luther-King-Park.

Am Westring wird Pro Salus sein Angebot im Bereich der Alten- und Krankenpflege erweitern. Neben den im Pflegeservice angebotenen Assistenzleistungen wird eine Tagespflegeeinrichtung eine zuverlässige und qualifizierte Pflegebetreuung gerade für ältere Menschen ermöglichen.

Das Wohnbau-Projekt „Zuhause in Mainz“ bietet für ältere Menschen und Menschen mit Handicap Wohnen mit Versorgungssicherheit. Das Projekt wird durch ein Nachbarschafscafé ergänzt, das kostenfrei den Mieterinnen und Mietern im Quartier für ihre Gemeinschaftsaktivitäten zur Verfügung steht und von ihnen ehrenamtlich selbst gestaltet werden kann. Die Mitarbeiterinnen der Wohnbau Sozialplanung koordinieren gemeinsam mit Pro Salus und einem Concierge das Mieterengagement.


Bundestagsabgeordnete zu Fachgespräch bei WBM

Mainz, 14. Februar 2023: Zu einem Fachgespräch in Sachen Wohnungsbaupolitik und zu den großen Herausforderungen bei der Realisierung von erforderlichen Klimaanpassungsmaßnahmen im Immobilienbereich waren heute die beiden Bundestagsabgeordneten Daniel Baldy und Martin Diedenhofen (beide SPD) zu Gast bei der Wohnbau Mainz.

Die Geschäftsführung mit Franz Ringhoffer und Thomas Will stellte die Wohnungsbauvorhaben unseres Unternehmens vor und ging eindringlich auf die Krise am Bau ein. Die Lage hat sich infolge von Lieferkettenstörungen, rasant steigenden Baupreisen und Finanzierungskosten, Personalnöten in allen Teilen der Branche, ausbleibenden Handwerksangeboten und schlechten Ausführungsqualitäten deutlich verschlechtert. Umso wichtiger ist es jetzt, dass in Berlin die rechtlichen Bedingungen für das Bauen nachjustiert und vor allem die KfW-Förderung attraktiv und mit Blick auf die langen Planungsvorläufe der Unternehmen auch verlässlich ausgestaltet wird.

Zweites großes Thema war der Klimaschutz. Mit den beiden Politikern war sich die Geschäftsführung darin einig, dass die erforderlichen Klimaanpassungsmaßnahmen ihr Ziel verfehlen werden, wenn sie vorrangig auf die technische Aufrüstung und das noch „dickere Einpacken“ der Immobilien setzen würden. Der Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung liegt bei der Heizenergie und beim Strom. Hier muss die Dekarbonisierung und die Umstellung der Gebäude auf klimaneutral erzeugte Energie vorangetrieben werden. Das Beraten und Anhalten der Verbraucher zum Energiesparen begleitet diesen Prozess ebenso wie die erforderliche Anpassung der Heizsysteme und Stromerzeugungsanlagen in den Gebäuden selbst. Das werde sehr viel Geld erfordern, das weder die Mieterinnen und Mieter noch die Wohnungsunternehmen aufbringen können. Der Bund müsse über die beiden nächsten Dekaden die Transformation zielgerichtet und fortlaufend fördern, forderten Thomas Will und Franz Ringhoffer.

Daniel Baldy und Martin Diedenhofen bedankten sich für die fundierten Information aus der Unternehmenspraxis. Für die Arbeit im Bundestag sei es ungemein wichtig, immer wieder politische Zielsetzungen mit den unternehmerischen Handlungsmaßgaben vor Ort abzugleichen.


Wohnbau Mainz: Neubauprojekte gehen weiter

Städtisches Wohnungsunternehmen will in den nächsten Jahren den Bestand auf 12.000 Wohnungen ausbauen

Mainz, 3. Februar 2023: „Kein Stopp“ für die Wohnungsbauprojekte der Wohnbau Mainz GmbH, das ist die gute Nachricht, die heute die Geschäftsführung des Unternehmens an die Medien gibt. Zuletzt hatte der deutsche Wohnungsgigant Vonovia angekündigt, keine neuen Bauprojekte im Jahr 2023 anzugehen. Dafür steht der größte Wohnungskonzern des Landes in der Kritik. Die Bundesregierung nennt 400.000 neue Wohnungen pro Jahr als Ziel, weit weniger werden erreicht. Die ohnehin schon angespannte Situation in vielen vor allem städ-tischen Wohnungsmärkten, die von hohen Miet- und Kaufpreisen gekennzeichnet ist, droht sich weiter zu verschärfen.


Wohnquartier "Am Medienberg" | Wettbewerbsergebnisse

Mainz, 8. September 2022: Das in Mainz-Lerchenberg gelegene Gebiet "Am Medienberg" soll für eine städtebauliche Entwicklung herangezogen werden. Auf dem bisher noch unbebauten Gebiet südlich des ZDF-Geländes soll Baurecht für das neue Wohnquartier geschaffen werden.


Mieterfest in der Wallaustraße: Wohnen in Gemeinschaft

Mainz, 4. September 2022: Auf diesen Termin haben die Anwohner:innen und die Wohnbau Mainz lange gewartet. Nach mehr als zwei Jahren Pandemie konnte die Wohnanlage in der Wallaustraße 93-95 in der Mainzer Neustadt nun endlich offiziell eingeweiht werden. Mit dabei waren auch Oberbürgermeister Michael Ebling, Ortsvorsteher Christoph Hand sowie der Verein „Queer im Quartier e.V.“.


Wohnen am Hartenbergpark: Mieter ziehen ein

Mainz, 1. September 2022: Nach gut zwei Jahren Bauzeit hat die Wohnbau Mainz das Neubauprojekt „Wohnen am Hartenbergpark“ nahezu fertiggestellt. Inmitten der wunderschönen Kulisse des Mainzer Hartenbergparks ist bezahlbarer Wohnraum für Jung und Alt entstanden. Die ersten Mieter:innen sind schon eingezogen. Bis zum Jahresende werden die 134 Wohnungen der Wohnbau Mainz voll belegt sein. Oberbürgermeister Michael Ebling ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und gratulierte einigen Mietern persönlich zum Einzug.