Die Wohnbau Mainz GmbH steht vor neuen Herausforderungen und Chancen durch das Gebäudeenergiegesetzes (GEG):

Unser Engagement und Maßstäbe für Wärmepumpentechnologien

Mainz, 21. November 2024: 

Der Winter steht vor der Tür. Gut, dass sich die Wohnbau Mainz GmbH bereits seit Jahren durch den Einsatz modernster Heizungstechnologien auszeichnet. Sie steht nun vor der Aufgabe, den Anforderungen des neuen Gebäudeenergiegesetzes gerecht zu werden, welches eine deutliche Reduzierung des CO2-Ausstoßes in Wohngebäuden verlangt. Dies erfordert eine Abkehr von traditionellen Gas-Brennwertgeräten hin zu umweltfreundlicheren Alternativen, wie etwa der Wärmepumpentechnologie.

Wärmepumpen sind effiziente Heizalternativen, da sie die Energie aus der Luft, dem Grundwasser oder dem Erdreich nutzen, um so die Heizenergie zu liefern. Somit lassen sich CO2-Emissionen deutlich reduzieren, gerade wenn der Strom aus erneuerbaren Energiequellen stammt.

„Wir möchten unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten und setzen daher vermehrt auf nachhaltige Technologien wie Wärmepumpen oder aber den Anschluss an das Fernwärmenetz. Durch den Einsatz dieser innovative Heizungssysteme können wir nicht nur die Umwelt schonen, sondern wollen auch langfristig die Heizkosten unserer Immobilien stabil halten", erklärt Roman Becker, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz GmbH.

Noch ist der Einsatz von Wärmepumpen allerdings mit hohen Investitionskosten verbunden. Geschäftsführer Roman Becker hierzu: „Daher werben wir kontinuierlich um finanzielle Mittel, um die Kosten für Heizen und Warmwasser dauerhaft bezahlbar zu halten. Die Anfangsinvestitionen, die das Fünf- bis Achtfache herkömmlicher Gas-Brennwertheizungen betragen können, sind nicht zu unterschätzen. Gleichwohl möchten wir die Chance nutzen, dass unser Bestand mit ca. 11.000 Wohnungen und damit einer beachtlichen Anzahl an Wohnungen und weiteren Neubauvorhaben, durchaus Einfluss auf die Energiewende in Mainz nehmen kann.“ Die Wohnbau Mainz GmbH hat sich trotz signifikanter Kostenhürden bereits jetzt dazu entschieden, in diese Technologie zu investieren. Aktuell errichtet das Unternehmen mehrere Anlagen mit Wärmepumpen in bestehenden Gebäuden sowie Neubauten. Durch den Einsatz modernster Anlagentechnik und Monitoring strebt die Wohnbau Mainz danach, die Leistungsfähigkeit und Effizienz dieser Anlagen zu maximieren. Ein innovatives Beispiel hierfür ist die Installation kaskadierter Wärmepumpenanlagen in aktuell zwei Projekten, anstelle einer großen Wärmepumpe. Dieser Ansatz führt zu längeren Laufzeiten und somit auch zu einer signifikanten Steigerung der Effizienz, ohne dass Einbußen beim Wohnkomfort hingenommen werden müssen.

Diese Anlagen ermöglichen es, wertvolle Erfahrungen für zukünftige Projekte zu sammeln und sind somit ein zentraler Bestandteil der zukünftigen strategischen Ausrichtung der Wärmeversorgung in unseren Gebäuden. Für weitere Informationen und Bildmaterial stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Foto von links nach rechts: Sebastian Kratz, Nicolas Bogner, Marc Lehnert, Asif Muktharzade, Oliver Orth, Max Beutler

Die Wohnbau Mainz saniert und modernisiert

In der Martinsstr. 21 entsteht ein Mix aus geförderten und frei finanzierten Wohnungen

Mainz, 30. August 2024: Einmal mehr beweist die Wohnbau Mainz Vielseitigkeit. „Mitten in der Mainzer Altstadt entsteht mit Blick auf Dom und St. Stephan geförderter und damit bezahlbarer Wohnraum“, schwärmt Wohnbau Mainz-Geschäftsführer Franz Ringhoffer und ergänzt: „Mit der eigenen Abteilung für Bau und Modernisierung ist es unserem Unternehmen möglich, komplexe Projekte wie in der Mar-tinsstr. 21 effizient und wirtschaftlich anzugehen. So wird das Bestandsobjekt in bester Lage umfangreich und nachhaltig zukunftsfähig gemacht. Dank Fördermitteln des Landes Rheinland-Pfalz in Höhe von 700.000 Euro, können wir 40 Prozent der Wohnungen mit einer Laufzeit von 20 Jahren an Menschen mit Wohnberechtigungsschein vermieten. Damit wird es gelingen, attraktiven und günstigen Wohnraum zu schaffen.“
Sein Kollege in der Wohnbau-Geschäftsführung Roman Becker vertieft: „Geplant wurde unter anderem die Zusammenlegungen von Wohnungen und damit weitreichende Grundrissänderungen in allen Etagen sowie die Schaffung neuer, moderner Bäder, Küchen und Wohnräume.“ Insgesamt zehn Wohnungen werden in der Martinsstraße 21 entstehen. Im Erdgeschoss eine 4-Zimmer-Wohnung mit zirka 98 Quad-ratmetern und eine 3-Zimmer-Wohnung mit 84 Quadratmetern. Im zweiten bis zum vierten Obergeschoss werden je eine 4- und 3-Zimmer-Wohnung zwischen 87-92 Quadratmetern geschaffen. Das Raumerlebnis wird durch offene Grundrisse verbessert. Außerdem werden bestehende Loggien durch Balkonanlagen ersetzt und Terrassen und ein kleiner Garten im Erdgeschoss angelegt.
Roman Becker sagt: „Mit der Umsetzung der geplanten Maßnahmen erfüllen wir mindestens den Energieeffizienzhaus-Standard 70, der unsere Finanzierungsgrundlage bildet. Durch unsere energetische Sa-nierung/Modernisierung erreichen wir im Vergleich zum vorherigen Zustand eine Einsparung der CO2-Emissionen von über 80 Prozent. Ebenso ist uns die Verbesserung des Schallschutzes ein zentrales Anliegen. Im ganzen Haus werden Energiesparfenster mit 3-Fach-Verglasung eingebaut. Wir haben uns die Ertüchtigung der Klimahülle des Gebäudes vorgenommen und ein Wärmedämmverbundsystem aufbringen lassen sowie die oberste Geschossdecke und die Kellerdecke gedämmt.“
Franz Ringhoffer ergänzt: „Auch die Kompletterneuerung der Lüftungs-, Sanitär-, Heizungs- und Elektro-installationen inklusive der Vorbereitung für schnelles Internet (Glasfaser) bis in die Wohnungsebene, standen auf dem Programm. Wir wollen künftigen Mieterinnen und Mietern das Leben auch durch den Einbau einer Aufzugseinlage erleichtern. Die Neugestaltung der Außenanlagen wurde in Auftrag gegeben und wir schaffen einen schwellenlosen Zugang bis zu den Wohnungen.“
Die geförderten Wohnungen werden bei einem Mietpreis um die 8 Euro je Quadratmeter liegen. Die freifinanzierten Wohnungen in den oberen Etagen orientieren sich am Mietspiegel der Landeshauptstadt Mainz und können im ersten Quartal 2025 bezogen werden.

Wohnbau Mainz stellt Bauantrag für das Projekt „An der Wiese“ in Mainz-Ebersheim

Mainz, 09. August 2024: Die Wohnbau Mainz reicht einen Bauantrag für acht Wohngebäude mit 73 Wohnungen ein, davon sollen mindestens 40 Prozent geförderter Wohnraum werden.
„Wir scheuen keine Mühe, um attraktiven, energieeffizienten und vor allem bezahlbaren Wohnraum in Mainz zu schaffen. Alles beginnt mit einem Bauantrag!“, sagt Roman Becker, Geschäftsführer der Wohn-bau Mainz und ist stolz darauf, dass das Unternehmen drei Monate nach der Aufstellung des B-Plans durch den Mainzer Stadtrat nun den Bauantrag einreichen kann. „Dem vorausgegangen sind intensive und konstruktive Abstimmungen mit den beteiligten Ämtern der Verwaltung“, ergänzt Tilman Weyel, Leiter der Abteilung für Bau und Modernisierung der Wohnbau Mainz.
Bebaut werden soll das Grundstück des ehemaligen Regenrückhaltebeckens am süd-östlichen Ortsrand von Ebersheim. Das Areal verfügt über eine Fläche von rund 10.250 Quadratmetern.
Durch die Gebäudestellung sollen Plätze zur Begegnung aber auch Entspannung entstehen. Gassen sind als Verbindungselemente geplant, von denen man den Blick in die Weite der umliegenden Landschaft schweifen lassen kann.

Die 73 Wohneinheiten werden aus 2-, 3- und 4-Zimmerwohnungen bestehen, von denen mindestens 40 Prozent mit Mitteln der Wohnraumförderung errichtet werden sollen, auf die das Unternehmen für das Projekt angewiesen sein wird. In der Planung ist es gelungen, den Anteil an größeren Wohnungen für Familien mit Kindern im Segment der Drei- und Vierzimmerwohnungen deutlich zu steigern.
Im Zentrum des Wohnquartiers ist auch ein Nachbarschaftscafé vorgesehen, „denn es ist uns wichtig, dass die späteren Mieterinnen und Mieter ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln können und sich in ihrem neuen Zuhause und auch in Ebersheim wohlfühlen werden. Die räumlichen Voraussetzungen für gute Nachbarschaften werden bei der Wohnbau Mainz bereits im Bauantrag angelegt!“, erklärt Roman Becker.
Geplant ist ferner eine Tiefgarage. Diese wird am äußeren Rand des Quartiers entstehen, so dass das Wohnquartier autofrei wird. Hier sollen Kinder sicher spielen können, Menschen einander begegnen und sich entspannen. Die geplante Tiefgarage ist auch direkt mit drei Gebäuden verbunden. In zwei Gebäuden werden Aufzüge einen schwellenlosen Zugang zu den Häusern und dem gemeinschaftlich genutzten Bereich ermöglichen. Durch die gewählte Anordnung der Stellplätze ist es möglich, große Bäume und ausreichend Grün für ein gutes Klima zu pflanzen.
Durch die gute Abstimmung mit den Ämtern können die Kinder des neuen Quartiers auf dem gegenüberliegenden Spielplatz ihrer Kreativität freien Lauf lassen und ihre Freizeit verbringen, dafür hat sich die Wohnbau dazu bereit erklärt einen Betrag von 65.000 Euro zur Aufwertung beizusteuern.
„Nun hoffen wir, dass wir schnell Baurecht erhalten, um mit den Arbeiten beginnen zu können. Damit diese Wohnungen dazu beitragen können den Wohnungsmarkt in Mainz zu entspannen“, so Becker abschließend.

Foto von links nach rechts: Tilman Weyel, Leiter der Abteilung für Bau und Modernisierung der Wohnbau Mainz GmbH; Christian Gosch, Stv. Abteilungsleiter und Teamleiter der Kundenbetreuung, Vermietung und Recht der Wohnbau Mainz GmbH; Sabine Kopsan, Abteilungsleiterin für Vermietung und Recht der Wohnbau Mainz GmbH; Roman Becker, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz GmbH.

Jetzt in Mainz Mombach: Robins Care Tagespflege und die Wohnbau Mainz GmbH wollen sich gemeinsam für Menschen in Mainz stark machen

Mainz, 08. August 2024: Es ist ein historischer Moment für Robins Care und die Wohnbau Mainz. Ihre Geschäftsführer geben sich die Hand auf die künftige Zusammenarbeit!

„Wir freuen uns sehr unseren Mieterinnen und Mietern ein rundum gelungenes Wohnkonzept anbieten zu können. Dazu gehört für uns auch ein vielversprechender Partner in der Tagespflege. Wir freuen uns für die Menschen im Quartier Mainz Mombach über die neue Kooperation mit der Robins Care Tagespflege! Als Wohnbau Mainz können wir das zentral gelegene, moderne und barrierefreie Gebäude mit lichtdurchfluteten Räumen, einer offenen Küche, Balkonen und einem großzügigen Außengelände zur Verfügung stellen. Auch das bewährte Konzept des kostenfrei angebotenen Nachbarschaftscafés wollen wir unterstützen“, sagen Roman Becker und Franz Ringhoffer. Alfons Schwiderski und William Faraq, Geschäftsführer von Robins Care sind voller Tatendrang und legen großen Wert darauf, dass sich die Menschen in ihrer ansprechend gestalteten Einrichtung rundum wohlfühlen. Nicht nur als Mieterin und Mieter der Wohnbau können pflegebedürftige Menschen von dem Angebot von Robins Care profitieren, betonen beide. Alfons Schwiderski sagt: „Auch als pflegende Angehörige können Sie während der Ta-gespflegezeiten aufatmen und neue Kraft schöpfen. Ihre Lieben sind bei uns in besten Händen.“ William Faraq ergänzt: „Auf Wunsch werden Sie als Kundin oder Kunde in der Tagespflege morgens von zu Hause abgeholt und nachmittags wieder nach Hause gebracht.“

Bild: von links nach rechts: Roman Becker, Geschäftsführer Wohnbau Mainz GmbH; Alfons Schwiderski, Geschäftsführer Robins Care; Hani William Faraq, Geschäftsführer, Robins Care; Franz Ringhoffer, Geschäftsführer Wohnbau Mainz, GmbH

In der großen Langgasse geht es voran! Ein Abrissbagger macht die Bahn frei für bezahlbaren Wohnraum mitten in Mainz

Mainz, 02. August 2024: Die Abrissarbeiten dürfen beginnen und die Bahn für bezahlbaren Wohnraum in der Mainzer Innenstadt frei machen. Mit 44 Wohnungen, attraktiven Ladengeschäften und einer einladenden Gastronomie, soll hier die Lücke in der Großen Langgasse geschlossen werden. Ergänzt wird der Neubau durch einen attraktiven Quartiersplatz, der sich zur Straße hin öffnet und zum Verweilen einlädt. 40 Prozent der Wohnungen werden durch die Programme der Investitions- und Strukturbank mit den Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz gefördert. Weiterhin unterstützt die Stadt Mainz diese Maß-nahme finanziell als Gesellschafter, worüber die beiden Geschäftsführer der Wohnbau Mainz GmbH, Roman Becker und Franz Ringhoffer und der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch, sehr dankbar sind.

Ab jetzt darf das Gebäude in der Steingasse 14-16 zu diesem Zweck niedergelegt werden. Der Abrissbagger steht bereit. Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch, Franz Ringhoffer und Roman Becker sind vor Ort. Roman Becker sagt: „Auf dem Fußabdruck“ des Hauses, das nun abgerissen werden darf, wird eingepasst in das architektonische Umfeld, ein sechsgeschossiger Neubau errichtet. Damit werden 44 neue Wohnungen möglich, die den Energiestandards der Zeit entsprechen werden. Wenn alles gut läuft, können die Häuser ab 2026 bezogen werden. Bei den umliegenden Nachbarn bedanken wir uns schon heute für das gute Miteinander und bitten um etwas Geduld während der Bauarbeiten.“
Dr. Eckart Lensch, Sozialdezernent der Stadt Mainz: „Es freut mich für die Menschen in Mainz besonders, dass der Platz mit der alten Platane zur Großen Langgasse geöffnet und somit ein weiterer Bereich neben dem Dr.-Gisela-Thews-Platz als Ort der Begegnung geschaffen wird.“

Doch damit nicht genug. Die Projekte für Mainz sind noch umfassender: Franz Ringhoffer, Geschäftsführer der Wohnbau erläutert weiter: „In unmittelbarer Nachbarschaft zum Neubauvorhaben Große Lang-gasse setzen wir die Modernisierung des Wohnhauses in der Welschnonnengasse 7-9 um. Dafür wird das Gebäude aus den 50-er Jahren entkernt und durch eine Aufstockung erweitert. Ein Aufzug ist für die schwellenlose Erreichbarkeit nahezu aller Wohnungen eingeplant. 16 Wohneinheiten werden dabei voll-modernisiert - davon werden neun öffentlich gefördert.
Zuletzt hatten umfangreiche archäologischen Untersuchungen, die in den nächsten sechs bis neun Monaten fortgesetzt werden und die erfolgreiche Beobachtung der Nistperiode einer unter Naturschutz stehenden Ringeltaube, die Abrissarbeiten in der Großen Langgasse verzögert.
Roman Becker: „Wir sind zuversichtlich, dass dieses Projekt einen wichtigen Beitrag zur städtischen Wohnraumentwicklung leistet, da wir mehr Wohnungen als bisher an gleicher Stelle errichten und auch durch ein weiteres Geschoss im Bestand Vorreiter für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum sein wollen, so wie es im Innengutachten der Stadt Mainz aufgezeigt worden ist. Wir freuen uns auf den weiteren Verlauf des Wohnbauvorhabens und sind uns sicher, dass die Realisierung einen positiven Einfluss auf unsere Gemeinschaft in Mainz haben wird.“

Für den Klimaschutz setzt die Wohnbau Mainz auf das nachhaltige Pflanzen von Stauden und den Schutz von Grünflächen

Mainz, 29. Juli 2024: Die Wohnbau Mainz setzt sich im eigenen Bestand aktiv für den Klimaschutz ein und leistet so einen Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung. Um einen Lebensraum für Bienen und Schmetterlinge zu bieten, hat das Unternehmen beschlossen, Stauden zu pflanzen und Grünflächen zu Ruhezonen für Insekten zu erklären.

„So haben wir unter anderem in der Laubenheimer Str. 50-70 und in der John-F.-Kennedy-Str. 13-17 Stauden gepflanzt und auf unseren Grundstücken Wiesen mit Hinweisschildern als Schutzzone gekennzeichnet. Die Staudenpflanzung erfolgte in 2024 über ein Sonderbudget zur „Grünflächeninventarisierung“. Seither wachsen zum Beispiel in der Laubenheimer Straße etwa 4.600 Stauden auf 720 Quadratmetern“, erklärt Kathrin Nitschke, Bauleiterin für Grünanlagen der Wohnbau Mainz GmbH und wirbt kontinuierlich für finanzielle Unterstützung des wichtigen ökologischen Themas. Auch die Beete am Dr.-Martin-Luther-King-Weg 20 blühen vielversprechend und auf Wiesenflächen wie auf dem unbebauten Grundstück in der Benjamin-Franklin-Straße oder im Innenhof des Wohnbau Objekts in der Ludwig-Strecker-Str.1-9 und Heuerstr. 81-83 in Mainz-Hechtsheim, stehen Schilder, die auf die Bedeutung der Blumenwiesen hinweisen und diese schützen.

Durch die Pflanzung von Stauden rund um die Wohnanlagen und Häuser, schafft das Unternehmen nicht nur eine attraktive Umgebung für Bewohnerinnen und Bewohner, sondern leistet auch einen Beitrag zum nachhaltigen Naturschutz und verbessert das Mikroklima. Beete mit Stauden und Blumenwiesen bieten Nahrung und Lebensraum für Bienen und andere Insekten, die wichtig für das ökologische Gleichgewicht sind.

„Wir möchten unseren Beitrag zum Umweltschutz leisten und setzen deshalb auf nachhaltige Lösungen im Bereich des Grünflächenmanagements. Wo wir vor zehn Jahren eine einfache Rasenfläche angelegt hätten, pflanzen wir heute unterschiedliche Stauden und Gehölze. Denn wir wollen dazu beitragen, die Pflanzenvielfalt in unseren Quartieren zu fördern und eine lebenswerte Umgebung für Menschen und Tiere zu schaffen und zu erhalten", erklärt Roman Becker, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz GmbH.

Die Wohnbau Mainz lädt alle Interessierten herzlich dazu ein, sich an den Aktionen zum Schutz und zur Pflege dieser Grünflächen zu beteiligen und gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft zu sorgen.

Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch und die Wohnbau Mainz setzen sich zusammen für bezahlbaren Wohnraum in Mainz ein.

Mainz, 04.07.2024: Zusammen mit der Wohnbau Mainz informiert Dr. Eckart Lensch, Sozialdezernent der Stadt Mainz und Aufsichtsratsvorsitzender der Wohnbau, Mieterinnen und Mieter des Unternehmens, was sie dafür tun können, um ihre Mieten günstig zu halten: „Wir wollen, dass das Wohnen in Mainz weiterhin bezahlbar bleibt. Das Land Rheinland-Pfalz bietet die Möglichkeit auch für bereits bewohnte Wohnungen die Miete preisgünstig zu halten. Dies ist möglich, wenn Sie Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein haben und diesen geltend machen.“ Darauf angesprochen sagt Roman Becker, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz GmbH: „Es ist uns gelungen bereits für über 303 Wohnungen Belegungsrechte und damit Mietpreisbindungen zu beantragen. Doch bis Ende 2024 wollen wir mindestens weitere 500 Wohnungen unserer Mieterinnen und Mieter in Förderung bringen.“
„Damit das möglich wird, rufen wir unsere Mieterinnen und Mieter per Post erneut auf bei der Stadt Mainz überprüfen zu lassen, ob sie einen Wohnberechtigungsschein bekommen können. Wir hoffen dabei auch auf die Unterstützung der Mainzer Medien. Solch ein Wohnberechtigungsschein ist ein Jahr gültig und ermöglicht der Wohnbau bei Vorlage für unsere Mieterinnen und Mieter aktiv zu werden bzw. weitere Förderanträge für sie zu stellen und damit langfristig für bezahlbare Mieten zu sorgen“, erklärt Christian Gosch, Stellv. Abteilungsleiter, Vermietung und Recht der Wohnbau Mainz.
Es ist allen ein Anliegen möglichst viele Menschen in Mainz mit günstigem und attraktivem Wohnraum zu versorgen.

Links zu den beiden Formularen der Stadt Mainz:

https://mainz.de/vv/medien/Wohnberechtigungsschein_Antrag.pdf

https://mainz.de/vv/medien/Wohnberechtigungsschein-Verdienstbescheinigung-zum-Antrag.pdf

Weitere Informationen zum Thema auf der Website der Wohnbau Mainz:

https://www.wohnbau-mainz.de/mieterservice/belegungsrechte

Flyer, der den Anschreiben an die Mieterinnen und Mieter der Wohnbau Mainz GmbH beiliegen wird:

Flyer günstige Miete sichern.pdf

Begehrter Wohnraum für große Familien in der Goethestraße geschaffen. Einsparung der CO2-Emissionen von 59 Prozent ermöglicht

Mainz, 06.05.2024: Wohnraum in Mainz ist knapp. Über 7.000 Anfragen auf der Warteliste bei der Wohnbau Mainz dokumentieren das. „Umso mehr freuen wir uns, dass wir dank der guten Förderkulisse in Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit der Stadt Mainz und der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), weitere Wohnungen modernisieren und umbauen konnten“, so Roman Becker und Franz Ringhoffer, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz GmbH. Zusammen mit Dr. Eckart Lensch, Sozialdezernent und Aufsichtsratsvorsitzender der Wohnbau Mainz GmbH, überzeugten sie sich persönlich davon, dass in der Goethestraße 58 insgesamt acht geförderte Wohnungen entstanden sind, zwei davon sind sogar je ca. 127 m² groß. Dr. Eckart Lensch sagt: „Dies freut mich besonders, da hier in Kürze zwei sechsköpfige Familien einziehen werden. Die Wohnbau Mainz ist dem Wunsch der Stadt nachgekommen, für große Familien Wohnraum zu schaffen. Die ISB hat jede Wohnung mit 175.000 Euro gefördert.“

Angelina Pirschle ist eine der glücklichen zukünftigen Mieterinnen in der Goethestraße. Sie ist Mutter von drei Kindern und erwartet im Juli ein weiteres Baby. Sie sagt: „Wir sind schon seit drei Jahren auf der Suche nach einer größeren Wohnung für unsere Familie. Anfang letzten Jahres haben wir uns dann über das Mieterportal der Wohnbau Mainz angemeldet und freuen uns sehr, dass es so schnell geklappt hat. Der Berater, der Wohnbau war sehr nett und nun wird endlich alles stimmen! Es war wirklich nicht einfach in Mainz eine Wohnung mit so vielen Zimmern zu finden. Wir sind ganz erleichtert.“
Roman Becker dazu: „So wie Frau Pirschle geht es vielen Großfamilien in Mainz. Wir haben daher Grundrissanpassungen in allen Etagen vorgenommen. Im Erdgeschoss und 1. OG der Goethestraße wurden zum Beispiel zwei Wohnungen zu einer großen zusammengefasst. Durch den Rückbau von Loggien und die Installation einer vorgestellten, großzügigen Balkonanlage wurde zusätzlich Raum gewonnen und Wärmebrücken vermieden.“

Franz Ringhoffer, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz, ergänzt: „Durch die energetische Sanierung bzw. Modernisierung erreichen wir eine Einsparung der CO2-Emissionen von 59 Prozent. Dies ist ein zentrales Anliegen, um den Klimaschutz und den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen voranzubringen. Der Ein-bau einer Kellerdeckendämmung, die Aufdopplung der Dämmung der obersten Geschossdecke, das Aufbringen eines Wärmedämmverbundsystems und der Austausch aller Fenster waren uns hierfür wichtig. Damit erfüllen wir nun den Energieeffizienzhaus-Standard 70.“
Zur Sanierung und Modernisierung gehörte auch die Kompletterneuerung der Lüftungs-, Sanitär-, Hei-zungs- und Elektroinstallationen inkl. der Vorbereitung für Glasfaserinternet, der Austausch der Fenster (3-fach Verglasung), die Ertüchtigung des Einbruch- und Schallschutzes durch Erneuerung der Woh-nungseingangstüren und die Erneuerung der Hauseingangstüranlage inkl. Vordach und der Treppen-hausverglasung.

„Im 2. Obergeschoss – 4.OG gibt es zusätzlich je Etage 3 Zimmer-Wohnungen, zwischen ca. 60-65 qm. Hiermit reagieren wir auf den Bedarf an unterschiedlichen Wohnungsgrößen. Doch damit nicht genug,
wir planen dieses Jahr weitere Wohnungen in Förderung zu bringen und wollen weiter für Mainz bauen und modernisieren. Dafür brauchen wir breite politische Unterstützung,“ so Roman Becker.

Dr. Eckart Lensch sagt: „Wenn man sich ansieht, was im Zuge der Modernisierung und Sanierungsmaßnahmen alles geleistet wurde, so kann man gut verstehen, dass immer weniger Menschen aus ihren Wohnungen der Wohnbau Mainz GmbH ausziehen möchten und zum Teil über Jahrzehnte darin leben. Dies hängt allerdings auch mit der bestehenden Wohnungsknappheit zusammen. Damit auch Zuzug möglich bleibt und Menschen angepasst an sich verändernde Lebensumstände umziehen können, bleibt es ein zentrales Anliegen für weitere Förderung des Wohnungsbaus zu werben.“

Foto von links nach rechts: Roman Becker, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz GmbH, Dr. Eckart Lensch, Sozialdezernent und Aufsichtsratsvorsitzender der Wohnbau Mainz GmbH, Franz Ringhoffer, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz GmbH

Aktiv für mehr Klimaschutz: WuE nimmt weitere PV-Anlagen in Betrieb

Es ist eine symbolische Demo für den Klimaschutz: Auf dem Dach des Wohnquartiers am Karoline-Stern-Platz versammelten sich die Geschäftsführungen der „Wohnen und Energie Mainz GmbH“ (WuE) und der beteiligten Gesellschafter Wohnbau Mainz GmbH und Mainzer Stadtwerke AG, um an der neu entstandenen Photovoltaikanlage in der Mainzer Neustadt mit weißen Schildern sichtbar ein deutliches Zeichen für die Zukunft zu setzen. „606 Module“, „74t CO₂“ und „200 kWp“ steht auf den Tafeln und dokumentiert, dass die Energiewende auf den Dächern der Wohnbau vorankommt.

Mainz, 24. April 2024: Was steckt hinter der Aktion? Seit der „Einweihung“ der ersten Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Geschäftsstelle der Wohnbau Mainz GmbH, kann die WuE als gemeinsame Solarinitiative der Mainzer Stadtwerke und der Wohnbau Mainz auf weitere PV-Anlagen blicken. So werden die PV-Anlagen auf dem Dach des Wohnquartiers „Karoline-Stern-Platz“, bestehend aus 606 Modulen, 74 Tonnen  CO₂ einsparen. Sie werden ihre Leistung mit Blick auf 2025 von aktuell jährlich rund 100 kWp auf 200 kWp steigern. Am Hartenberg Park verteilen sich weitere Anlagen (35 kWp und 37 kWp) auf zwei Dächer. „Wir alle wollen uns mit Blick auf die Zukunft verstärkt für erneuerbare Energien einsetzen“, so Tilman Weyel, Geschäftsführer der WuE. Dies ist der gemeinsame Tenor des Klima-Pakts, den die Beteiligten unter der Mainzer Sonne bekräftigen. Da sind sich Weyel und seine neue Kollegin in der WuE-Geschäftsführung, Julia Catalano, einig. Julia Catalano: „Die Zusammenarbeit eines kommunalen Wohnungsunternehmens und eines regionalen Stadtwerks für mehr Klimaschutz vor Ort trägt mit dieser Anlage in der Mainzer Neustadt erste konkrete Früchte. Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam in den nächsten Jahren eine Reihe weiterer Projekte erfolgreich umsetzen können.“

An der Seite der WuE-Geschäftsführung setzen sich die Mainzer Stadtwerke und die Wohnbau Mainz GmbH gemeinsam für den Klimaschutz ein. Daher haben neben ihnen auch Roman Becker und Franz Ringhoffer, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz GmbH, wie auch die beiden Vorstände der Mainzer Stadtwerke AG, Daniel Gahr und Kerstin Stumpf, auf dem Dach Aufstellung bezogen und demonstrieren den Zusammenhalt, den eine Energie-Initiative wie diese benötigt. „In Zeiten des Klimawandels wird es immer bedeutender, die Energieversorgung gut abzusichern“, so Roman Becker. „PV-Anlagen und die damit verbundene Nutzung von Sonnenenergie, sind im Sinne der Nachhaltigkeit für die Wohnbau nicht mehr aus dem Energie-Mix wegzudenken“, ergänzt Franz Ringhoffer, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz.

„Als Mainzer Stadtwerke sind wir inzwischen deutschlandweit an rund 200 PV-Anlagen beteiligt. 180 davon sind Dachanlagen in Mainz und der Region. Viele dieser Anlagen sind auf Schulen, auf Dächern von Fußballstadien oder Bürgerhäusern installiert“, erläutern Gahr und Stumpf. „Durch die Kooperation mit der Wohnbau können wir jetzt gemeinsam etwas für mehr Klimaschutz vor Ort in Mainz tun und das im direkten Lebensumfeld der Menschen. Solche positiven Beispiele unterstützen damit die Energiewende vor Ort, denn sie finden hoffentlich auch viele Nachahmer.“     

Das Potential für neue PV-Anlagen auf Häusern der Wohnbau schätzt die WuE weiterhin als überaus interessant ein: Bereits 2023 wurden 50 bis 80 Dächer mit einem Gesamtpotential an zu installierender PV-Leistung von etwa vier bis sechs Megawatt (MW) identifiziert. Rechnet man diese zu installierende PV-Leistung auf den möglichen jährlichen Stromertrag hoch, dann könnten diese Anlagen rechnerisch den Strombedarf von mehr als 1.000 Drei-Personen-Haushalten decken. Dabei geht es sowohl um Anlagen auf bestehenden Gebäuden als auch um künftige Neubauten der Wohnbau.

Hintergrund WuE:

Die Wohnbau Mainz GmbH besitzt 50 Prozent Anteile an der „Wohnen und Energie Mainz GmbH“, die beiden Stadtwerke-Tochterunternehmen Mainzer Stadtwerke Energie und Service GmbH und Mainzer Erneuerbare Energien GmbH die restlichen 40 bzw. 10 Prozent. WuE-Geschäftsführer sind Tilman Weyel und Julia Catalano.

Foto vorne links: Kerstin Stumpf, Technische Vorständin, Mainzer Stadtwerke AG; von hinten links nach rechts: Roman Becker, Geschäftsführer Wohnbau Mainz GmbH; Daniel Gahr, Vorstandsvorsitzender, Mainzer Stadtwerke AG; Julia Catalano, WuE-Geschäftsführerin; Franz Ringhoffer, Geschäftsführer Wohnbau Mainz GmbH; Tilman Weyel, WuE-Geschäftsführer

Neue Pächter des Proviantmagazins in Mainz

Wohnbau Mainz lüftet das Geheimnis um die neuen Pächter des Proviantmagazins in der Schillerstraße 11A. Die Frühstücksprofis vom „Cappuccino - Frühstück & mehr" werden als erfahrene Gastronomen das „Zeitlos“ im Proviantmagazin eröffnen! Neu ist auch, dass die Küche alle Gäste dort ganztags verwöhnen wird. Die Umbauten laufen bereits.

Mainz, 23.04.2024: Roman Becker und Franz Ringhoffer erklären: „Die Wohnbau freut sich, dass das Proviantmagazin im Juli wieder öffnet. Mit einem ausgefeilten und kulinarisch interessanten Konzept kommt das historische Gebäude zurück in den Fokus des Mainzer Publikums.“
Haris Halilovic (33 Jahre alt) und Ugur Karasu (35 Jahre alt) haben mit ihrem Frühstückscafé bereits bewiesen, dass sie Mainz verwöhnen können. Nun möchten sie mit ihrem neuen Vorhaben im historischen Proviantmagazin ein neues Kapitel aufschlagen. Das Angebot erstreckt sich von Frühstück, leckerem Mittag- und Abendessen über Kuchen und Desserts bis zu Weinen aus der Region, Bier, Aperitifs und außergewöhnlichen Cocktails. Die Eröffnung ist für Juli 2024 geplant.

Roman Becker und Franz Ringhoffer, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz lassen es sich nicht nehmen, die neuen Pächter persönlich vor den Räumlichkeiten des Proviantmagazins, zu begrüßen. Begleitet werden Sie von Marion Proschka, die die Gewerbekunden für die Wohnbau betreut.
Roman Becker sagt: „Wir haben uns die Auswahl des neuen Pächters nicht leicht gemacht. Wir sind zuversichtlich, dass hier ein neuer Publikumsmagnet entstehen kann, der die Umgebung bereichern wird. Haris Halilovic und sein Geschäftspartner Ugur Karasu bringen eine Mischung aus Fähigkeiten und Erfahrungen mit, die sie aus unserer Sicht für den Einzug in das Proviantmagazin qualifiziert. Die Wohnbau Mainz wünscht den neuen Pächtern nur das Beste!“
Auch Marion Proschka lächelt dem neuen Pächter Haris Halilovic zu. „Es ist immer wieder großartig zu sehen, wie sich Geschäftsideen in den Räumen, die die Wohnbau verwaltet, entfalten können! Ich freue mich schon auf die Eröffnung“, so Proschka.
Haris Halilovic sagt zum Konzept: „Wir planen frische Produkte direkt von den örtlichen Bauern zu beziehen und damit die Qualität unserer Gerichte weiter zu steigern. Die Zufriedenheit unserer Gäste ist uns besonders wichtig.“
Franz Ringhoffer sagt: „Es gefällt mir persönlich gut, dass im Cappuccino auch Lebensmittel aus der Region angeboten werden und ich freue mich schon auf den ersten Kaffee in den Räumlichkeiten!“

Foto von links nach rechts: Haris Halilovic und Ugur Karasu, neue Pächter des Proviantmagazins; Ro-man Becker, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz GmbH und Franz Ringhoffer, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz GmbH; Marion Proschka, Stv. Abteilungsleiterin und Teamleiterin Betriebskosten, Vermietung und Recht, der Wohnbau Mainz GmbH.

Mehr bezahlbarer Wohnraum für Mainz - Gemeinsame Aktion von Wohnbau und Stadtverwaltung

Mainz, 17.4.2024: Oberbürgermeister Nino Haase und Roman Becker, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz haben sich, auf Grund der Brisanz des Themas kürzlich, in einem Video auf Instagram der Stadt Mainz an die Bürgerinnen und Bürger gewendet, um erneut einen Weg zu vergünstigtem Wohnraum aufzuzeigen. „Bezahlbares Wohnen ist unverzichtbar für den sozialen Zusammenhalt in einer Stadt. Und es ist ein wichtiger Standortfaktor, um Unternehmen und Fachkräfte für Mainz zu gewinnen und in Mainz zu halten“, so Nino Haase. Roman Becker, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz formuliert: „Menschen aller Einkommensgruppen müssen in Mainz wohnen können“ und gibt den Hinweis „mit einem Wohnberechtigungsschein sichern sie sich eine günstige Miete“. Die Wohnbau Mainz hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil des öffentlich geförderten Wohnraums in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt auf mehr als 5.000 Wohnungen zu erhöhen.
Link zum Beitrag auf Instagram: https://www.instagram.com/reel/C5yETIeM6Ms/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MzRlODBiNWFlZA==

Hiermit startet die zweite Welle unserer gemeinsamen Info-Kampagne für günstigen und attraktiven Wohnraum. „Durch unseren letzten Aufruf im August 2023, der breite Unterstützung der Mainzer Medien fand, konnten wir die Anzahl der Förderanträge seitens der Wohnbau verdoppeln. So werden wir voraussichtlich in etwa 300 weitere Wohnungen der Wohnbau Mainz in Förderung bringen. Doch um noch mehr Menschen unterstützen zu können, wollen wir mindestens 500 Wohnungen über Belegungsrechte vergünstigen. Dies geht jedoch nur, wenn weitere Mieterinnen und Mieter einen Wohnberechtigungsschein vorlegen “, sagt Christian Gosch, Stv. Abteilungsleiter Vermietung und Recht, Wohnbau Mainz.

So könnte eine Förderung in Betracht kommen und die Miete begrenzt werden - auf derzeit maximal den Mittelwert (Median) des Mainzer Mietspiegels abzüglich 15 Prozent.

Wichtig für Mieterinnen und Mieter zu wissen ist, dass zunächst ein Antrag auf einen Wohnberechtigungsschein bei der Stadt gestellt werden muss. Jeder Antrag wird dort individuell geprüft. Die Ein-kommensgrenze (Jahresbrutto) liegt beispielsweise bei rund 44.000 Euro für einen Single, bei rund 96.000 Euro für eine Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern. Diese Beispiele werden durch zahlreiche Faktoren beeinflusst, wie die Anzahl der Kinder, die Größe der Wohnung etc. Ob die Voraussetzungen für einen Wohnberechtigungsschein gegeben sind, können daher nur Fachleute im individuellen Fall beurteilen.
Links zu den beiden Formularen der Stadt Mainz:
https://mainz.de/vv/medien/Wohnberechtigungsschein_Antrag.pdf
https://mainz.de/vv/medien/Wohnberechtigungsschein-Verdienstbescheinigung-zum-Antrag.pdf

Sobald Mieterinnen und Mieter einen Wohnberechtigungsschein von der Stadtverwaltung erhalten haben, können sie sich mit ihren Unterlagen an die Wohnbau Mainz wenden, vorausgesetzt sie woh-nen in einer Wohnung der Wohnbau Mainz. Wir unterstützen gerne, denn uns eint das gemeinsame Ziel mehr günstigen und attraktiven Wohnraum für Mainz anbieten zu wollen!
Weitere Informationen zum Thema auf der Website der Wohnbau Mainz:
https://www.wohnbau-mainz.de/mieterservice/belegungsrechte

Zuhause in Mainz – Los geht´s!

Gonsenheim: An der Krimm 17 und Rektor-Forestier-Str. 4

Mainz, 21. Februar 2024: Im Foyer der ehemaligen Seniorenwohnanlage Rektor-Forestier-Straße 4 in Mainz-Gonsenheim wurden gestern unter dem Motto „Zuhause in Mainz – Los geht’s im.quartier“ zahlreiche Veranstaltungen und Aktivitäten vorgestellt, die das neue Quartiersmanagement der Wohnquartiere An der Krimm/Rektor-Forestier-Straße für 2024 plant. Bei Kaffee und Kuchen wurden anschließend gemeinsam mit den Bewohner:innen weitere Pläne für die Zukunft entwickelt.

Zu den geplanten Aktivitäten, die in 2024 starten, gehören unter anderem ein Kurs zum Gedächtnistraining, gemeinsamen Spaziergänge, Trainings zu Smartphone und PC, ein Erste-Hilfe-Kurs für Senior:innen sowie Informationsnachmittage zu aktuellen Themen. Im Sommer soll dann mit allen interessierten Bewohner:innen, Bürger:innen und Akteur:innen des Quartiers eine Zukunftswerkstatt durchgeführt werden. Hier sollen Zukunftsvisionen und Ideen für das Quartier entwickelt und gemeinsam umgesetzt werden. Ziel ist es, das soziale Miteinander in der Nachbarschaft langfristig zu fördern und dabei insbesondere ein Augenmerk auf die Bedarfslage älterer Menschen und Menschen mit Beeinträchtigungen zu legen. Perspektivisch sollen hier auch Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen entstehen.

Die beiden Wohnquartiere der Wohnbau Mainz GmbH bieten für ältere Menschen und Personen mit Handicap Versorgungssicherheit. In Kooperation mit dem Mainzer Sozialunternehmen in.betrieb gGmbH Gesellschaft für Teilhabe und Integration und der gps Gemeinnützige Gesellschaft für paritätische Sozialarbeit soll das Quartiersmanagement auf- und ausgebaut werden. Das Quartiersmanagement wird aus Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie gefördert.

Roman Becker, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz GmbH, sagt: „Wir legen Wert darauf, Inklusion in Mainz zu fördern und dafür bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Unsere Abteilung für Sozialplanung setzt daher große Erwartungen in das Quartiersmanagement. Denn uns liegt die Zufriedenheit unserer Mieter:innen und ein gelungenes Zusammenleben sehr am Herzen!“
„Das Quartiersmanagement ist ein ganz neues Projekt und die konsequente Weiterentwicklung unserer Angebote“, sagt in.betrieb-Geschäftsführer Michael Huber. „Unser Ziel ist es, die soziale Teilhabe aller Menschen zu stärken und dabei ein Augenmerk auf die Bedarfe von Menschen mit Beeinträchtigungen zu legen. Wir freuen uns schon sehr auf all das, was hier in den nächsten Monaten wachsen wird.“

Richtig Heizen und Lüften – Energiesparen

Wohnbau Mainz startet Info-Kampagne

Mainz, 15. November 2023: Die Wohnbau Mainz GmbH startet eine Info-Kampagne, denn beobachtet wird ein deutlicher Anstieg von gemeldeten Schimmelfällen auf Grund von falschem Lüften und Heizen. Das Unternehmen informiert seine Mieter:innen und setzt auf eigenverantwortliche Mithilfe

Das Thema Energiesparen ist in aller Munde. Jedoch ist wenigen bewusst, um was für eine „Gra(d/t)wanderung“ es sich dabei wirklich handelt. Denn wer zu weit runterdreht und falsch lüftet, kann Schimmel in seiner Wohnung bekommen.

Doch wie lüftet und heizt man so, dass Ressourcen nachhaltig geschont, Energie gespart, Gebäude nicht beeinträchtigt und das Raumklima für die Mieter:innen wunschgemäß gut ist?

„Unterschiedliche Gebäude mit variierenden Ausstattungsmerkmalen, zu verschiedenen Jahreszeiten, bei wechselnden Witterungen erfordern speziell auf sie abgestimmte Heiz- und Lüftungskonzepte“, so die Technikexperten der Wohnbau Mainz. Insgesamt kümmern sie sich um zirka 11.000 Wohnungen, davon erhalten in den nächsten Tagen ca. 4.000 Einheiten auf sie zugeschnittene Informationen.

„Einige Wohnungen verfügen über eine feuchtigkeitsgeregelte Wohnraumlüftung. Das Raumklima wird dadurch automatisch reguliert, hier kommt es eher darauf an, dass Mieter:innen keine Wäsche in der Wohnung trocknen. In anderen Wohnungs-Typen ist demgegenüber das Stoßlüften wirksam und wich-tig. In vielen Fällen legen wir der Post an unsere Mieter:innen kleine Hygrometer bei, um sie beim richtigen Einschätzen des idealen Zeitpunktes zum Lüften zu unterstützen. Die handlichen Geräte zeigen über Smileys an, wann es wieder so weit ist, das Fenster weit zu öffnen“, so Roman Becker, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz.

Wurden der Wohnbau Mainz im Jahr 2021 noch 374 Fälle von Schimmel gemeldet, so seien es 2022 bereits 442 gewesen, denen nachgegangen und die selbstverständlich fachgerecht behoben wurden. Doch bereits in der ersten Hälfte von 2023 nahm die Kundenbetreuung der Wohnbau 341 Fälle auf. Ursächlich für den Anstieg von Schimmelfällen ist vermutlich auch, dass die stark gestiegenen Energiepreise auf Grund des Ukrainekrieges die Menschen in Atem halten. „Um Energie zu sparen haben einige die Heizung vermutlich zu lange ganz runtergedreht und wissen auch nicht, wann es Zeit ist richtig zu Lüften“, vermuten die Experten der Wohnbau Mainz.
Dass es darüber Unsicherheiten gibt, wie hoch die Raumtemperatur sich anfühlt, hat auch biologische Gründe. Denn schon das Kälteempfinden des Menschen ist individuell. Die Körpertemperatur der eigenen Hand spielt auch eine Rolle, wenn man sie testweise auf den Heizkörper legt.

Daher ist es gut zu wissen, dass sich generell sagen lässt, dass die Wohnbau durch Voreinstellungen entsprechend den Empfehlungen des Mieterschutzbundes, dafür sorgt, dass die Wohnungen tagsüber eine Temperatur von 20-22 Grad haben können, in der Zeit von 23.30 Uhr – 6.00 Uhr von 18 Grad. Die ermöglichte Nachtwärme liegt sogar 1-2 Grad höher, als dies gemäß dem Urteil von AG Bonn Urteil 206 C 18/19 gefordert wird. Hiernach wäre auch eine Absenkung von 24:00 - 6:00 Uhr auf 16-17 Grad möglich. „Um das Risiko von Schimmelbildung zu senken und den Mietkomfort zu erhalten, senken wir nicht so weit ab“, so die Technikexperten der Wohnbau Mainz. Die Wohnbau Mainz legt seit Jahren Wert darauf, ihre Anlagen effizient und effektiv zu betreiben, ohne den Komfort der Mieter:innen einzuschränken. Dies erfolgt durch die regelmäßige Wartung, Onlinemonitoring und Feinjustierung der Anlagentechnik sowie den Einsatz von modernster Regelungstechnik. Hinzu werden durchschnittlich 15-20 alte Anlagen pro Jahr durch moderne Anlagen oder Fernwärme ersetzt.

Doch erst mit der Mithilfe der Menschen, die die Wohnungen tatsächlich bewohnen, kann das Konzept aufgehen. Auch Wohnbau Geschäftsführer Franz Ringhoffer appelliert daher an die Mieter:innen: „Bitte helfen Sie mit durch richtiges Lüften und Heizen Schimmel zu vermeiden und Energie zu sparen! Unsere Energieberater unterstützen Sie zudem bei offenen Fragen unter: Energieberatung@wohnbau-mainz.de“

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Christian Gosch, Stv. Abteilungsleiter und Teamleiter Kundenbetreuung, Vermietung und Recht der Wohnbau Mainz GmbH; Franz Ringhoffer, Geschäftsführer Wohnbau Mainz GmbH; Christina Herkenhoff, Leiterin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Wohnbau Mainz GmbH; Roman Becker, Geschäftsführer Wohnbau Mainz GmbH

Wohnprojekt „Karoline-Stern-Platz“ offiziell eingeweiht

Zuhause in Mainz – miteinander sorgenfrei leben

Mainz, 27. Oktober 2023: Im neuen Wohnquartier der Wohnbau Mainz GmbH am Karoline-Stern-Platz wurde gefeiert! Dafür gab es einen besonderen Grund, den die Abteilungsleiterin für Sozialpla-nung der Wohnbau Mainz, Ines Thiele mit berechtigtem Stolz so beschreibt: „Am Karoline-Stern-Platz haben wir ein „Zuhause in Mainz“ realisiert – vermutlich das größte, gemessen an der Zahl der Wohneinheiten in Deutschland. Im Vordergrund steht selbstbestimmtes Leben mit Versorgungssicherheit. Unsere Zuhause in Mainz Projekte sind auf ein nachbarschaftliches Miteinander ihrer Bewohner:innen ausgerichtet, werden von ihrem Engagement getragen und durch sozialpädagogische Fachkräfte gefördert und begleitet. Unsere Quartiersmanagerin Hildegard Krämer baut diese Strukturen, in dem noch jungen Wohnprojekt, seit 2023 leidenschaftlich auf.“ Für die Soziale Arbeit vor Ort wurde Frau Krämer von den Johannitern mit Unterstützung einer Förderung der Deutschen Fernsehlotterie und der Wohnbau Mainz eingestellt.

Insgesamt wurden 156 Wohnungen am Karoline-Stern-Platz errichtet, 55 % davon öffentlich gefördert. Seit Dezember 2022 zogen die Mieter:innen ein, die gemeinsam in ausgelassener Stimmung das Wohnprojekt eingeweiht haben. Sie feierten das bisher Geschaffene.

„Unter großer Beteiligung der Bewohner:innen wurden beachtliche Organisationsstrukturen und unzählige Angebote und Aktivitäten geschaffen. Dies geht von übernommenen Aufgaben wie der Haussprecher Rolle, oder der Kassenführung, über den gegründeten Festausschuss, bis hin zu Gruppen und Angeboten wie dem nachhaltigen Repaircafé, der Eltern-Kind-Gruppe, der Brettspiel-Gruppe, der Garten-Gruppe, der Foodsharing Initiative und der Beckenbodengymnastik, um nur einige Beispiele zu nennen. Wir freuen uns zu sehen, wie das Mehrgenerationen-Projekt zu wachsen und gedeihen beginnt“, so Hildegard Krämer.

Rund 34 Mio. Euro hat die Wohnbau Mainz in die neue Wohnanlage investiert. Inzwischen sind im Quartier „Karoline-Stern-Platz“ alle Wohnungen vermietet. Sie sind weitgehend schwellenlos und verfügen über Loggien. Die Attraktivität dieses wunderbaren Wohnbauprojektes steigert ein Nachbarschaftscafé. Wichtig ist für viele auch Versorgungssicherheit, die über einen Pflegedienst im Quartier gelöst wird. Die Johanniter und amundo sind auch für diesen Part die Projektpartner im Quartier. Die Leistungen des Pflegedienstes können bei Bedarf gegen Entgelt in Anspruch genommen werden. Eine Betreuungspauschale wird nicht erhoben. Für Besucher o.ä. sind zwei Gäste-Apartments über die Johanniter anmietbar.

Zug um Zug werden verschiedene Gewerbe rund um den Quartiersplatz angesiedelt. Ein Frisör hat den Auftakt gemacht, guten Zuspruch hat ebenso der Verein Kulturbäckerei e.V. mit seinen Eventräumen. Ein toller Spielplatz rundet das Leben vor Ort ab.
Franz Ringhoffer, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz GmbH: „Ein gutes soziales Miteinander in den Quartieren stärkt die Wohngemeinschaft. Gute Nachbarschaften sind uns wichtig. Die Wohnbau freut sich, dass unsere vielen Projekte der Sozialplanung so gut angenommen werden. Für das ganze Quartier ist es auch die richtige Entscheidung den Gemeinschaftsraum unseren Mieterinnen und Mietern kostenfrei zu Verfügung zu stellen, als zentralen Ort für soziale Aktivitäten.“

Bezahlbares Wohnen in Mainz: Förderbescheid an Wohnbau Mainz GmbH

ISB-Darlehen in Höhe von 9,8 Millionen Euro und Tilgungszuschuss von rund 4,2 Millionen Euro

Mainz, 18. Oktober 2023: Das Land Rheinland-Pfalz fördert den Neubau von 50 bezahlbaren Mietwohnungen in Mainz: Die Wohnbau Mainz GmbH erhält hierfür Darlehen der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) in Höhe von 9,8 Millionen Euro und Tilgungszuschüsse in Höhe von rund 4,2 Millionen Euro. ISB-Vorstandsmitglied Sandra Baumbach überreichte den Förderbescheid an Roman Becker, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz GmbH.

Insgesamt werden im Rahmen des Bauvorhabens in der Rheinallee 111, an der Schnittstelle zwischen Rhein und nördlicher Neustadt, 168 Wohnungen und sechs Gewerbeeinheiten in vier Gebäuden geschaffen. Die 50 geförderten Neubauwohnungen sind barrierefrei zugänglich. Die Belegungs- und Mietbindungen betragen für die Wohnungen für Haushalte mit geringen Einkommen 30 Jahre und für Haushalte mit mittleren Einkommen 25 Jahre. Somit entsteht auf dem Areal der ehemaligen Kommissbrotbäckerei ein lebendiges Wohn- und Kulturquartier in historischem Ambiente.

„Das Areal der ehemaligen Kommissbrotbäckerei umzunutzen und dort auch bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, ist wichtig für die wachsende Stadt Mainz. Alle geförderten Wohnungen sind nicht nur bezahlbar, sondern auch barrierefrei. Mit unseren attraktiven Förderkonditionen und vor allem den Tilgungszuschüssen, also dem Geld, das von den Bauherren nicht zurückgezahlt werden muss, machen wir auch unter den aktuell schwierigen Rahmenbedingungen für das Bauen bezahlbaren Wohnraum möglich“, so Finanzministerin Doris Ahnen.

„Wir bedanken uns für die Förderung. Rheinland-Pfalz hat wertvolle Programme, die uns in die Lage versetzen, klimagerecht und sozial verträglich zu modernisieren Besonders vor dem Hintergrund der Folgen des Ukraine-Krieges – Lieferkettenbrüche, steigende Baukosten, bestehender Fachkräftemangel, den seit Januar 2023 aktuell hohen Zinsen – ist es zentral, dass eine entsprechende Förderkulisse besteht und ausgeweitet wird. Wie notwendig dies ist, zeigen beispielsweise die ca. 7.000 Anfragen nach Wohnungen auf der Warteliste bei der Wohnbau Mainz. An das Projekt in der Rheinallee wollen wir mit weiteren Bauvorhaben wie zum Beispiel am Medienberg anknüpfen. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung auch weiterhin“, fasste der Geschäftsführer der Wohnbau Mainz GmbH, Roman Becker, zusammen.

Als Förderbank des Landes finanziert und begleitet die ISB soziale Wohnungsbauprojekte: „Es freut uns sehr, dass wir dieses außerordentliche Projekt fördern können und dadurch bezahlbares Wohnen in Mainz ermöglichen“, sagte ISB-Vorstandsmitglied Sandra Baumbach. Durch die Förderung sei es möglich, die Wohnungen für 7,20 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche für Haushalte mit niedrigen Einkommen und 8,10 Euro für Haushalte mit mittleren Einkommen zu vermieten.

Foto von links nach rechts:

Tilman Weyel, Abteilungsleiter Bau & Modernisierung, Wohnbau Mainz GmbH und Geschäftsführer der Wohnen und Energie Mainz GmbH; Sabine Kopsan, Abteilungsleiterin Vermietung und Recht, Wohnbau Mainz GmbH; Roman Becker, Geschäftsführer Wohnbau Mainz GmbH; Sandra Baumbach, Vorständin der ISB Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz; Christian Gosch, Stv. Abteilungsleiter und Teamleiter Kundenbetreuung, Vermietung und Recht, Wohnbau Mainz GmbH

Wohnbau Mainz GmbH mit neuer Spitze

Roman Becker Geschäftsführer

Mainz, 31. August 2023: Am 1.9.2023 tritt Roman Becker seine neue Aufgabe bei der Wohnbau Mainz GmbH an: Zusammen mit Franz Ringhoffer wird er künftig das größte Wohnungsbauunternehmen in der Landeshauptstadt als Geschäftsführer leiten. Er wird Thomas Will nachfolgen, der nach 15-jähriger Geschäftsführertätigkeit bei der Wohnbau Mainz Ende Oktober in den Ruhestand geht.

Roman Becker war zuvor als Geschäftsführer der Kreiswohnungsbaugesellschaft des Landkreises Mainz Bingen GmbH und der EGB Projektentwicklungsgesellschaft mbH in Bingen tätig.

Als Rheinhesse ist ihm Mainz sowohl in den Stadtstrukturen wie auch im gesellschaftlichen und politischen Leben vertraut. Er weiß insbesondere um die angespannte Situation am Wohnungsmarkt und verstärkt klar den Kurs, den die Wohnbau Mainz eingeschlagen hat: „Wir brauchen angesichts der hohen Nachfrage mehr Wohnraum und vor allem preisgünstigen Wohnraum. Mir ist es wichtig, dass wir so schnell wie möglich die Anzahl der mietpreisgebundenen Wohnungen wieder auf wenigstens 5.000 Wohnungen steigern. Mir geht es um bedarfsgerechten und attraktiven Wohnraum für breite Schichten der Mainzer Bevölkerung, auch was die Größe der Wohnungen betrifft.“

Damit dies möglich wird, setzt er mit Unterstützung der Stadt Mainz auf eine antizyklische Investitionstätigkeit für die Realisierung der aktuell laufenden und zukünftigen Wohnungsbauprojekte. „Wir brauchen die Unterstützung der Stadt, um unsere Bauvorhaben im Spannungsfeld gestiegener Baukosten und Zinsen sowie vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels bewältigen zu können“, betont Becker.

Für den Ausbau des Wohnungsbestandes möchte er weitere Potentiale im Stadtgebiet analysieren, auch Umnutzungen könnten dabei in den Blick genommen werden. Aber er weiß auch um die Problematik, dass immer mehr Flächen versiegelt werden. Deshalb will er gegenläufige Maßnahmen zur Entsiegelung von Flächen und mehr Grün entwickeln.

Die Wohnbau Mainz vermietet derzeit im Stadtgebiet 11.000 Wohnungen. Deshalb hat für Roman Becker neben dem Wohnungsneubau auch die Bestandsmodernisierung hohe Bedeutung. „Hier liegt der Schlüssel für mehr Klimaschutz, weil wir unsere Möglichkeiten nutzen wollen, die älteren Bestände energetisch zu sanieren und ihre Wärme- und Stromversorgung umzustellen. Dabei müssen wir aber die Mieten und Betriebskosten im Blick behalten“, sagt Becker. Er will auf erneuerbare Energien im Bestand und Neubau sowie auf die Reduzierung von fossilen Brennstoffen setzen. Becker: „Mainz wird davon profitieren können, viele Immobilien an Nah- und Fernwärmenetze im Mainzer Stadtgebiet anschließen zu können. Die Wohnbau Mainz arbeitet in dieser Frage eng mit den Mainzer Stadtwerken zusammen.“

Roman Becker will auch die Optimierung der Servicestrategie für die Mieterinnen und Mieter voranbringen. Zudem hat er sich die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität auf die Fahnen geschrieben und möchte die Kooperation mit Schulen für die Fachkräfterekrutierung von Morgen vorantreiben.

 

Wohnbau Mainz ruft Mieterinnen und Mieter auf, Förderungen zu beantragen!

Mainz, 21. August 2023: In den nächsten Tagen bekommen zahlreiche Mieterinnen und Mieter der Wohnbau Mainz GmbH die Chance, die Miete für ihre Wohnung niedrig zu halten. Mehrere tausend Mainzerinnen und Mainzer werden angeschrieben.

„So wollen wir unserem Auftrag, für attraktiven und bezahlbaren Wohnraum in Mainz zu sorgen, weiter gerecht werden!“, sagt Geschäftsführer Franz Ringhoffer zuversichtlich.
Unterstützt durch eine Info-Kampagne mit Oberbürgermeister Nino Haase, informiert die Wohnbau mittels Flyern, Anschreiben, via Website, per E-Mail und über ihre Hotline darüber, wie die Wohnungen von Mieterinnen und Mietern, die unter förderfähigen Umständen leben, weiterhin bezahlbar bleiben können. Eine Möglichkeit besteht darin überprüfen zu lassen, ob eine Förderung mittels eines Wohnberechtigungsscheins (WBS) in Frage kommt.

Schließlich hat sich die Wohnbau zum Ziel gesetzt, den Anteil des öffentlich geförderten Wohnraums auf 5.000 Wohnungen zu bringen und zu halten. Dabei werden sowohl durch Neubau- und Modernisierungstätigkeiten stetig Wohnungen über die entsprechenden Programme des Landes Rheinland-Pfalz gefördert. Nun werden auch bewohnte Wohnungen auf Förderbarkeit überprüft. Voraussetzung ist ein aktueller Wohnberechtigungsschein (WBS), den die Mieterin oder der Mieter bei der Stadt Mainz beantragen muss. Bei der Vergabe ist das Haushaltseinkommen entscheidend. Bei einem Drei-Personenhaushalt (z.B. zwei Erwachsenen mit Kind) darf dieses nicht höher als 67.800 Euro sein.

Mit dem WBS im Original kann man sich dann an die Wohnbau Mainz GmbH wenden. Hier wird auch die Größe der Wohnung betrachtet. Für zwei Erwachsene und ein Kind gelten maximal 88 m² als angemessen für eine förderfähige Wohnung.

Weitere Details: Flyer-Aufruf zur Förderungsbeantragung_Wohnbau Mainz_08_2023.pdf

Der QR-Code auf dem Flyer führt zu einem präzisen Wohnberechtigungsschein-Rechner mit den jeweiligen Spezifikationen je Bundesland.

 


Rheinland-Pfalz fördert die Modernisierung von 48 klimagerechten und bezahlbaren Wohnungen in Mainz

Mainz, 25. Juli 2023: Die Wohnbau Mainz GmbH erhielt hierfür aus den Händen von Finanzministerin Doris Ahnen und ISB-Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Link die Zusage für ein Darlehen von 8,4 Mio. Euro und Tilgungszuschüsse von rund 3,4 Mio. Euro.

Wohnbau Geschäftsführer Franz Ringhoffer dazu: „Vielen Dank für die Förderung - Rheinland-Pfalz hat wertvolle Programme, die uns in die Lage versetzen, klimagerecht und sozial verträglich zu modernisieren.“

Bild von links nach rechts: ISB-Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Link, Finanzministerin Doris Ahnen, Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase, Wohnbau Mainz Geschäftsführer Franz Ringhoffer


Mehr Solarstrom in Mainz

Die „Einweihung“ der ersten Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Wohnbau Mainz GmbH markiert den erfolgreichen Start der gemeinsamen Solarinitiative der Stadtwerke und der Wohnbau Mainz.

Mainz, 20. Juli 2023: Die Mainzer Stadtwerke und die Wohnbau Mainz GmbH setzen sich gemeinsam für den Klimaschutz ein. Wie in dem vom Stadtrat bereits 2022 beschlossenen Klimaschutzpaket vereinbart, bündeln die beiden kommunalen Unternehmen ihr Engagement in verschiedenen Bereichen des Klimaschutzes und der Energieeffizienz in einer neuen gemeinsamen Gesellschaft - der „Wohnen und Energie Mainz GmbH“ (WuE). Ein besonderer Fokus der WuE liegt dabei 2023 auf der verstärkten Nutzung von Dachflächen der Wohnbau mit Photovoltaik-Anlagen. Dabei geht es sowohl um Anlagen auf bestehenden Gebäuden als auch um künftige Neubauten der Wohnbau.

Die Wohnbau Mainz GmbH wird dabei 50 Prozent Anteile an der „Wohnen und Energie Mainz GmbH“ besitzen, die beiden Stadtwerke-Tochterunternehmen Mainzer Stadtwerke Energie und Service GmbH (MSES) und Mainzer Erneuerbare Energien GmbH die restlichen 40 bzw. 10 Prozent. WuE-Geschäftsführer sind Klaus Hartenfels und Tilman Weyel.

Es wurde eine Prioritätenliste geeigneter Dachflächen erstellt und schnellstmöglich die Umsetzung der ersten Photovoltaik-Projekte angegangen. Das Potential für neue PV-Anlagen auf Häusern der Wohnbau schätzt die WuE als überaus interessant ein: In einer ersten Aufnahme wurden jetzt 50 bis 80 Dächer mit einem Gesamtpotential an zu installierender PV-Leistung von etwa vier bis sechs Megawatt (MW) identifiziert. Rechnet man diese zu installierende PV-Leistung auf den möglichen jährlichen Stromertrag hoch, dann könnten diese Anlagen rechnerisch den Strombedarf von mehr als 1.000 Drei-Personen-Haushalten decken.

„Eine ähnliche Vorgehensweise wird mittelfristig für die Themen Elektromobilität und emissionsarme Wärmeversorgung angestrebt, sodass die kommunalen Liegenschaften in den kommenden Jahren eine Vorreiterrolle für den dekarbonisierten Gebäudebestand einnehmen können“, freuen sich der Stadtwerke-Vorstand Dr. Tobias Brosze und die Wohnbau-Geschäftsführer Franz Ringhoffer und Thomas Will über die engere Kooperation der beiden stadtnahen Unternehmen. Ziel: Die ersten konkreten Solaranlagen-Projekte sollen im Jahr 2023 umgesetzt werden. So wurde am heutigen Tag die erste PV-Anlage mit einer Leistung von 100 kWp auf dem Dach der Wohnbau-Niederlassung im Martin-Luther-King-Park übergeben.
Doch die neue Gesellschaft soll nicht nur etwas für den Klimaschutz tun. Auch die Mieterinnen und Mieter der Wohnbau können möglicherweise von der Photovoltaik-Initiative der WuE profitieren. Auf Gebäuden, die die technischen und allgemeinen Voraussetzungen für Mieterstrom erfüllen, sollen künftig so genannte Mieterstromanlagen installiert werden. In der Regel geht das vor allem bei Neubauten und bei Neubezug nach einer Vollmodernisierung.

 


Antisemitische Schmierereien von Gebäuden in Mainz entfernt

Städtisches Wohnungsunternehmen reagierte prompt

Mainz, 22. Mai 2023: Am Freitag, den 19.05.2023 erhielt die Wohnbau Mainz GmbH einen Hinweis auf antisemitische Schmierereien an Gebäuden in der Kreyßigstr.9 und in der Richard-Wagner-Str.2.

„Wir haben unverzüglich Strafanzeige gestellt und veranlasst, dass die aufgesprühten Schriftzüge direkt am Montag, den 22. Mai wieder entfernt werden. Unser Dank gilt dem umsichtigen ZDF-Journalisten, der sich direkt an die Wohnbau Mainz GmbH wendete, um die Tat zu melden“, so Thomas Will, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz GmbH. „Wir sehen uns demokratischen Werten verpflichtet und dulden solche Schmähungen nicht an unseren Gebäuden. Hier ist gesamtgesellschaftlicher Zusammenhalt gefragt“, so Franz Ringhoffer, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz GmbH.

Bitte helfen Sie mit Menschen zu schützen und setzen Sie sich gegen Hass und Hetze in der Gesellschaft ein. Wann immer es uns möglich ist, zögern wir nicht dies zu tun.


Zuhause in Mainz in Gonsenheim am Start

Mainz, 16. Februar 2023: Im Wohnquartier Rektor-Forestier-Straße/An der Krimm in Mainz-Gonsenheim werden die rund 210 Mieterhaushalte der Wohnbau Mainz GmbH künftig von den Angeboten des Wohnprojekt-Formates „Zuhause in Mainz“ profitieren können.

Aufstellung dazu nimmt eine neue und in ihrer Ausrichtung spannende Projektgemeinschaft: In Gonsenheim kooperieren in.betrieb gGmbH Gesellschaft für Teilhabe und Integration und die GPS, Gemeinnützige Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit mbH mit der Wohnbau Mainz GmbH. Vor wenigen Tagen wurden die entsprechenden Kooperationsvereinbarungen unterzeichnet.

in.betrieb und die GPS sind Träger mit sozialen Aufgaben unter dem Dach des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Neben der Vernetzung als große Mitgliedsorganisationen im Rahmen ihrer Verbandstätigkeit verbinden beide Organisationen vielfältige Beziehungen und Formen der Zusammenarbeit zugunsten der Klienten und Patienten.

Die in.betrieb gGmbH Gesellschaft für Teilhabe und Integration verfolgt als gemeinnütziges Sozialunternehmen unter anderem das Ziel, Menschen mit Beeinträchtigung in das Arbeitsleben einzugliedern und deren Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben in der Gesellschaft zu fördern. in.betrieb ist Träger verschiedener Einrichtungen wie z.B. von integrativen Kindertagesstätten und einer Tagesstruktur für Rentnerinnen und Rentner mit geistiger Behinderung.

Die GPS ist ein Komplexträger an Standorten im Saarland und in Rheinland-Pfalz. Neben zwei Tageskliniken, einer psychiatrischen Institutsambulanz und einem Wohnheim für psychisch erkrankte Menschen ist der Bereich der ambulanten Pflege in Mainz seit über 30 Jahren in der GPS etabliert.

Die Wohnbau Mainz GmbH bewirtschaftet in Mainz rund 11.000 Mietwohnungen und ist damit der größte Wohnungsvermieter in der Landeshauptstadt.

Das Projekt „Zuhause in Mainz“ bietet für ältere Menschen und Menschen mit Handicap Wohnen mit Versorgungssicherheit. In Gonsenheim wird es durch je ein Nachbarschaftscafé in den beiden Seniorenwohnanlagen Rektor-Forestier-Straße und An der Krimm gestärkt. Diese Einrichtungen stehen kostenfrei den Mieterinnen und Mietern im Quartier für ihre Gemeinschaftsaktivitäten zur Verfügung und können von ihnen ehrenamtlich selbst gestaltet werden. Zudem wollen die Partner dem Projekt ein professionelles Quartiersmanagement an die Seite stellen, in welches auch Menschen mit geistiger Behinderung integriert werden.

Einige Anwohnerinnen und Anwohner hatten sich Zeit genommen, die Unterzeichnung der Verträge zu begleiten und das Gespräch mit den Partnern zu suchen, um ihre Erwartungen an das Zuhause in Mainz einzubringen.


Pro Salus unterstützt Zuhause in Mainz am Mombacher Westring

Mainz, 16. Februar 2023: Mit dem Projektformat Zuhause in Mainz erreicht die Wohnbau Mainz eine ungemein gute Resonanz bei ihren Mieterinnen und Mietern. Am Westring in Mainz-Mombach wird die größte Mainzer Wohnungsbaugesellschaft künftig mit dem erfahrenen Pflegedienst Pro Salus Krankenpflege GmbH zusammenarbeiten. Dazu wurden nun vor Ort die erforderlichen Vereinbarungen unterzeichnet. Einige Anwohner waren dabei und nutzten die Gelegenheit, schon am Start ihre Wünsche und Anregungen an die Partner zu adressieren.

Pro Salus und die Wohnbau Mainz kooperieren bereits seit 2016 sehr erfolgreich im Quartier Am Cavalier Holstein im Martin-Luther-King-Park.

Am Westring wird Pro Salus sein Angebot im Bereich der Alten- und Krankenpflege erweitern. Neben den im Pflegeservice angebotenen Assistenzleistungen wird eine Tagespflegeeinrichtung eine zuverlässige und qualifizierte Pflegebetreuung gerade für ältere Menschen ermöglichen.

Das Wohnbau-Projekt „Zuhause in Mainz“ bietet für ältere Menschen und Menschen mit Handicap Wohnen mit Versorgungssicherheit. Das Projekt wird durch ein Nachbarschafscafé ergänzt, das kostenfrei den Mieterinnen und Mietern im Quartier für ihre Gemeinschaftsaktivitäten zur Verfügung steht und von ihnen ehrenamtlich selbst gestaltet werden kann. Die Mitarbeiterinnen der Wohnbau Sozialplanung koordinieren gemeinsam mit Pro Salus und einem Concierge das Mieterengagement.


Bundestagsabgeordnete zu Fachgespräch bei WBM

Mainz, 14. Februar 2023: Zu einem Fachgespräch in Sachen Wohnungsbaupolitik und zu den großen Herausforderungen bei der Realisierung von erforderlichen Klimaanpassungsmaßnahmen im Immobilienbereich waren heute die beiden Bundestagsabgeordneten Daniel Baldy und Martin Diedenhofen (beide SPD) zu Gast bei der Wohnbau Mainz.

Die Geschäftsführung mit Franz Ringhoffer und Thomas Will stellte die Wohnungsbauvorhaben unseres Unternehmens vor und ging eindringlich auf die Krise am Bau ein. Die Lage hat sich infolge von Lieferkettenstörungen, rasant steigenden Baupreisen und Finanzierungskosten, Personalnöten in allen Teilen der Branche, ausbleibenden Handwerksangeboten und schlechten Ausführungsqualitäten deutlich verschlechtert. Umso wichtiger ist es jetzt, dass in Berlin die rechtlichen Bedingungen für das Bauen nachjustiert und vor allem die KfW-Förderung attraktiv und mit Blick auf die langen Planungsvorläufe der Unternehmen auch verlässlich ausgestaltet wird.

Zweites großes Thema war der Klimaschutz. Mit den beiden Politikern war sich die Geschäftsführung darin einig, dass die erforderlichen Klimaanpassungsmaßnahmen ihr Ziel verfehlen werden, wenn sie vorrangig auf die technische Aufrüstung und das noch „dickere Einpacken“ der Immobilien setzen würden. Der Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung liegt bei der Heizenergie und beim Strom. Hier muss die Dekarbonisierung und die Umstellung der Gebäude auf klimaneutral erzeugte Energie vorangetrieben werden. Das Beraten und Anhalten der Verbraucher zum Energiesparen begleitet diesen Prozess ebenso wie die erforderliche Anpassung der Heizsysteme und Stromerzeugungsanlagen in den Gebäuden selbst. Das werde sehr viel Geld erfordern, das weder die Mieterinnen und Mieter noch die Wohnungsunternehmen aufbringen können. Der Bund müsse über die beiden nächsten Dekaden die Transformation zielgerichtet und fortlaufend fördern, forderten Thomas Will und Franz Ringhoffer.

Daniel Baldy und Martin Diedenhofen bedankten sich für die fundierten Information aus der Unternehmenspraxis. Für die Arbeit im Bundestag sei es ungemein wichtig, immer wieder politische Zielsetzungen mit den unternehmerischen Handlungsmaßgaben vor Ort abzugleichen.


Wohnbau Mainz: Neubauprojekte gehen weiter

Städtisches Wohnungsunternehmen will in den nächsten Jahren den Bestand auf 12.000 Wohnungen ausbauen

Mainz, 3. Februar 2023: „Kein Stopp“ für die Wohnungsbauprojekte der Wohnbau Mainz GmbH, das ist die gute Nachricht, die heute die Geschäftsführung des Unternehmens an die Medien gibt. Zuletzt hatte der deutsche Wohnungsgigant Vonovia angekündigt, keine neuen Bauprojekte im Jahr 2023 anzugehen. Dafür steht der größte Wohnungskonzern des Landes in der Kritik. Die Bundesregierung nennt 400.000 neue Wohnungen pro Jahr als Ziel, weit weniger werden erreicht. Die ohnehin schon angespannte Situation in vielen vor allem städ-tischen Wohnungsmärkten, die von hohen Miet- und Kaufpreisen gekennzeichnet ist, droht sich weiter zu verschärfen.


Wohnquartier "Am Medienberg" | Wettbewerbsergebnisse

Mainz, 8. September 2022: Das in Mainz-Lerchenberg gelegene Gebiet "Am Medienberg" soll für eine städtebauliche Entwicklung herangezogen werden. Auf dem bisher noch unbebauten Gebiet südlich des ZDF-Geländes soll Baurecht für das neue Wohnquartier geschaffen werden.


Mieterfest in der Wallaustraße: Wohnen in Gemeinschaft

Mainz, 4. September 2022: Auf diesen Termin haben die Anwohner:innen und die Wohnbau Mainz lange gewartet. Nach mehr als zwei Jahren Pandemie konnte die Wohnanlage in der Wallaustraße 93-95 in der Mainzer Neustadt nun endlich offiziell eingeweiht werden. Mit dabei waren auch Oberbürgermeister Michael Ebling, Ortsvorsteher Christoph Hand sowie der Verein „Queer im Quartier e.V.“.


Wohnen am Hartenbergpark: Mieter ziehen ein

Mainz, 1. September 2022: Nach gut zwei Jahren Bauzeit hat die Wohnbau Mainz das Neubauprojekt „Wohnen am Hartenbergpark“ nahezu fertiggestellt. Inmitten der wunderschönen Kulisse des Mainzer Hartenbergparks ist bezahlbarer Wohnraum für Jung und Alt entstanden. Die ersten Mieter:innen sind schon eingezogen. Bis zum Jahresende werden die 134 Wohnungen der Wohnbau Mainz voll belegt sein. Oberbürgermeister Michael Ebling ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und gratulierte einigen Mietern persönlich zum Einzug.